Stauden: Frostschutz

Obwohl Stauden winterharte Gewächse sind, sollten sie vor Frost geschützt werden: Vor allem Neupflanzungen brauchen einen Winterschutz, damit sie gut anwachsen, so die LWK Nordrhein-Westfalen. Lang anhaltende Frostperioden von minus zehn Grad, ohne Schnee, aber mit kaltem Wind und Sonnenschein, können beträchtlichen Schaden anrichten.

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26/10/2009 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick.

Als Deckmaterial eignen sich Fichtenreisig für wintergrüne Stauden, trockenes Laub oder Stroh für alle anderen Stauden: Gräser schützen sich selbst, wenn der Hobbygärtner das Laub zusammenbindet. Zurückgeschnitten wird erst im Frühjahr. Nicht geeignet sind Plastikfolien, sie bieten keinen Schutz vor Frost.

Besonders frostgefährdet sind Steingärten und Trockenmauern in Südlagen, die ständigen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind: Zum Schutz immergrüner Stauden werden auch hier Fichtenzweige verwendet. Sie haben den Vorteil, dass die Nadeln im Frühjahr abfallen, und die Stauden sich langsam an mehr Licht und Luft gewöhnen können.

Siehe auch:
- Stauden: Herbstblüten ganz schnell
- Winterharte Stauden im Herbst pflanzen
- Herbstzeit ist Staudenzeit
- Winterhärte: Was sind eigentlich winterharte Pflanzen
- Winterschutz im Garten
- Gräser: Zauberhaft im Herbst und Winter
- Gräser als Schmuckstücke im Garten
- Bäume und Stauden mit dem gewissen Etwas
- Rosen und Stauden

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