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Tulipan 2009Die große Berliner Tulpenschau ist nach fünf Jahren zum festen Bestandteil des Britzer Gartens geworden: Tulipan im Britzer Garten zieht inzwischen ein immer größer werdendes Publikum an. Für viele Menschen im Norden und Osten Deutschlands ersetzt sie schon einmal eine Reise nach Holland - so sei es zumindest oft im Park zu hören. |
11/02/2009 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Im Frühling ist die Sehnsucht nach Farbe und Blumen besonders groß: Aus diesem Grund will die Sonderschau Tulipan die ganze Bandbreite an Formen und Farben der Tulpe zeigen. Von der winzigen Wildtulpe bis zur meterhohen großblütigen Sorte reicht das Spektrum. Neben den edel geformten Späten Tulpen gibt es die eleganten Lilienblütigen zu bewundern: aber auch exotische Papageientulpen und solche mit gefransten Blütenblättern. Manche tragen auch mehrere Blüten an einem Stil und wirken dadurch wie kleine Blumensträuße. Andere sind stark gefüllt und ähneln einer kleinen Pfingstrose: so wie die Tulpenköniging 2008 'Orange Princess', die in einem Wettbewerb des Förderkreises Freunde des Britzer Gartens e.V. zur schönsten Tulpe 2008 gewählt wurde. Interessant sind auch die geflammten und marmorierten Rembrandt-Tulpen, die man von alten Gemälden kennt: oder fast schwarze Tulpen mit so schönen Namen wie Queen of Night, Black Beauty oder Cafe Noir. Die meisten Besucher freuen sich aber an der immensen Fülle und genießen einfach den Spaziergang unter blühenden alten Kirschbäumen mit dem Blick auf die strengen Tulpenfelder oder die bunten, locker bepflanzten Tulpenwiesen. - Neben den Tulpenflächen rund um den Kalenderplatz und am Massiner Weg gibt es auch an allen Eingängen zum Britzer Garten und im neuen Sommerblumengarten eine Menge schöner Tulpen-Sorten zu sehen. Für die Ausstellung Tulipan wurde der Kalenderplatz um 2.5oo Quadratmeter erweitert: Auf der Ostseite entstand entlang der 'Stundenrippen' ein neues Tulpenband. Dort werden verschiedene einfarbige Sorten von Weiß über Gelb, Orange und Rot bis zum Violett gezeigt. Am 'Prismenplatz' wurden dagegen rote Tulpensorten gepflanzt. Auch die benachbarte große Wiese wurde einbezogen. Sie ist in Weiß, Gelb und Rot gehalten. Unter Baumkronen in den Randbereichen am Kalenderplatz blüht ab März bereits ein Teppich aus Blausternchen und Traubenhyazinthen - ein ruhiger Gegenpol zur bunten Tulpenpracht ringsum. Auf großformatigen Ausstellungstafeln sind am Rande der Freiland-Sonderschau berühmte Reproduktionen von Gemälde und Blumenstillleben zu sehen, in denen die Tulpe eine prominente Rolle spielt: zum Beispiel von Peter Paul Rubens, Jan Brueghel d. Ä. oder Gaspar Pieter Verbruggen d. J.. Die Originale kann man in den Staatlichen Museen Berlin, der Gemäldegalerie und dem Kupferstichkabinett sowie in der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg bewundern. Informationstafeln vermitteln Wissenswertes über die Tulpe: Erläutert wird die Herkunft aus den Steppen Asiens, ihre botanischen Besonderheiten, die komplizierte Vermehrung und Zucht oder die Verwendung der Tulpe im Garten. Außerdem zeigt ein Steckbrief die unterschiedlichen Arten, Sorten und Tulpenklassen.
Wer keinen Garten hat, muss deshalb längst nicht auf frische Kräuter verzichten: Kräuter lassen sich auf dem Balkon oder im Zimmer heranziehen, so die LWK Nordrhein-Westfalen. Das geht mit Basilikum, Bohnenkraut, Borretsch, Dill, Oregano, Estragon, Kerbel, Kresse, Lavendel, Majoran, Petersilie, Pimpinelle, Portulak, Rosmarin, Salbei, Sauerampfer, Schnittlauch, Thymian, Tripmadam und Zitronenmelisse. ...mehr Frisches Gemüse zu jeder Jahreszeit ernten, den Wetterkapriolen im Frühjahr oder Herbst ein Schnippchen schlagen, einen sicheren Ort für das Überwintern von Kübelpflanzen haben und problemlos Jungpflanzen anziehen können, - dies sind einige Gründe, die für das Gärtnern in Kleingewächshäusern sprechen. ...mehr |
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