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Giftiges Jakobskreuzkraut breitet sich wieder aus

Auf Grünland, aber auch an Straßenrändern, breitet sich das giftige Jakobskreuzkraut auch in diesem Jahr wieder aus: Nach Informationen der LWK Niedersachsen hat sich die gelb blühende Pflanze in wenig gepflegten Weiden und auf spät gemähten Wiesen etabliert. Auch auf Bracheflächen und an Straßenböschungen ist sie immer häufiger anzutreffen.

 
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08/08/2008 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick.

Wenn es von Tieren gefressen wird, kann es zu Vergiftungen mit Todesfolge führen. Für Menschen sehen Fachleute keine Gefahr. Bisher sind keine Vergiftungsfälle bekannt, da sie nur nach Verzehr auftreten. Hautkontakt ist völlig unbedenklich, bisher sind keine allergischen oder toxischen Reaktionen bei Menschen aufgetreten.

Probleme kann es auch bei Weidetieren geben: Zurzeit werden zwei verendete Kühe daraufhin untersucht, ob ihr Tod mit dem Verzehr von Jakobskreuzkraut zusammenhängt. Besonders gefährdet sind Rinder und Pferden, Schafe und Ziegen sind weniger empfindlich. Die Giftstoffe der Pflanze bleiben auch in Heu und Silagen wirksam. Sowohl bei akuter als auch bei chronischer Vergiftung ist eine Behandlung und Heilung der Tiere nicht möglich.

Von den etwa 1oo anderen Kreuzkrautarten - viele davon blühen ebenfalls gelb - ist das Jakobskreuzkraut durch seine 13 Blütenblätter zu unterscheiden: Tritt es nur vereinzelt auf, sollte es regelmäßig ausgestochen und entnommen werden. Dabei gehört das Pflanzenmaterial nicht auf den Kompost, sondern muss im Hausmüll entsorgt werden. Bei großflächigem Auftreten kann der Einsatz von Pflanzenschutzmittel sinnvoll sein. Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, sollten Weg- und Straßenränder gepflegt sowie die Aussamung auf Wiesen und Weiden durch zum Beispiel rechtzeitige Mahd verhindert werden.

Das Jakobskreuzkraut [Senecio jacobaea] gehört zur Familie der Korbblütler. Es ist eine zwei- oder mehrjährige Pflanze: Im ersten Jahr werden die Rosetten gebildet und im zweiten Jahr die Blütenstände. Diese sind 3o bis 1oo cm hoch mit goldgelben Blüten und 13 Hüllblättern an der Blüte. Die Grundblätter sind leierförmig-fiederspaltig und zur Blütezeit meist verwelkt; die Stängelblätter sind unterseits spinnwebig-wollig bis kahl, mit gröberen, breiten und gezähnten Fiederlappen, Endlappen größer und an der Basis mit tief zerschlitzten Öhrchen. Die Blütezeit ist Juni bis August.


Siehe auch:
- Jakobskreuzkraut breitet sich weiter aus
- Invasion der Samenunkräuter

 
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