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Pflanzen aus dem Discounter oder Baumarkt?Mit Beginn des Frühlings und den ersten warmen Sonnenstrahlen überkommt den Freizeitgärtner wieder die Lust zu garteln: Supermärkte locken bereits jetzt mit Pflanzenschnäppchen. Aber die Fachleute der Bayerischen Gartenakademie in Veitshöchheim raten, beim Kauf von Pflanzen aus den Discountern kritisch zu sein. |
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26/03/2008 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. In den nächsten Wochen warten die großen Supermarkt- und Baumarktketten wieder mit sehr verlockenden Pflanzenangeboten auf: Doch nicht immer ist billig auch günstig. In den letzten Jahren haben die Gartenexperten festgestellt, dass vor allem Beet- und Balkonpflanzen immer früher angeboten werden. Je nach Witterungsverlauf und Gebiet werden aber erst Mitte Mai die Außentemperaturen 'balkonpflanzenverträglich'. Das bedeutet, die Pflanzen, die jetzt gekauft werden, können noch nicht ins Freie gepflanzt werden und müssen weiterhin in Innenräumen verbleiben, bis die Nachtfrostgefahr vorüber ist. Doch die Fensterbank ist kein guter Standort. Die Sommerblumen benötigen viel Licht, das sie selbst unmittelbar hinter der Fensterscheibe nicht ausreichend bekommen. Sie werden zu lang und bilden keine Blüten mehr nach. Im Gegensatz zu Gärtnereien fehlt den Supermärkten, aber meist auch den Baumärkten, die benötigte Fläche zum Ausstellen der Pflanzen: Stauden und Sommerblumen bleiben auf den Containerwägen stehen. Doch je mehr Zeit die Pflanzen dort verbringen müssen, desto mehr leidet die Qualität. Sie werden häufig schlecht versorgt – vor allem nicht pflanzengerecht gegossen. Sie leiden zudem unter Lichtmangel, insbesondere, wenn die rollenden Regale die Verkaufsräume nicht verlassen. Sieht man die Containerwägen dann andererseits an kühlen Tagen im Freien stehen, bedeutet das nicht unbedingt eine Abhärtung für die Pflanzen, sondern eher einen Verlust an Qualität. Diese Angebote sind schlichtweg darauf ausgelegt, dass die Produkte möglichst schnell den Laden wieder verlassen. Gehölze, Stauden und Balkonblumen werden häufig in verlockend bunten Verpackungen präsentiert: Auf den ersten Blick erkennt der Kunde sofort, welche Pflanzen er vor sich hat. Doch erst ein prüfender Blick in die Verpackung offenbart die Qualität der Produkte. Oft verbergen sich hinter diesen Hüllen nur sehr kleine, qualitativ minderwertige Pflanzen. Dazu kommt, dass pflanzenschädigende Pilze in Folienverpackungen und in feuchter und dunkler Umgebung ideale Bedingungen finden. Begünstigt wird dies, wenn die Gewächse von der Produktionsstätte zum Verbraucher längere Zeit unterwegs sind. Kontrollieren Sie deshalb die Pflanzen genau, bevor Sie kaufen. Packen Sie erworbene Pflanzen zuhause sofort aus und stellen Sie diese ans Licht. Die Preise der Pflanzen aus dem Supermarkt sind oft unschlagbar günstig: Viele Freizeitgärtner haben aber auch gute Erfahrungen mit diesen Schnäppchenangeboten gemacht. Allerdings sollten Sie sich die Pflanzen immer genau ansehen und die Qualität prüfen. Kostspieligere Ware vom Gärtner ist nicht unbedingt 'teurer'. Dort ist die Pflanzenqualität meist besser. Balkonblumen sind üppiger und blühen ohne Unterbrechung weiter. Gehölze und Stauden sind kräftiger und in großer Vielfalt vorhanden. Nicht zuletzt ist die fachkundige Beratung des erfahrenen Gärtners unbezahlbar.
Das Blumenrohr, botanisch Canna, ist eine sehr exotisch anmutende Pflanzengattung, die in diesem Jahr einen Ehrentitel trägt: Niederländische Blumenzwiebelspezialisten wählten die Canna-Sorte Wyoming - stellvertretend für die ganze Gattung - zur Sommerblumenzwiebel des Jahres 2008. Genau genommen gehört die Canna nicht zu den Zwiebelblumen, denn ihre Überdauerungsorgane sind aus botanischer Sicht keine Zwiebeln, sondern verdickte Wurzelstöcke, so genannte Rhizome. Sie sind im Handel aber zusammen mit den im Sommer blühenden Blumenzwiebeln und Knollen erhältlich. Die Rhizome der Canna werden am besten nach den Eisheiligen Mitte Mai gepflanzt, denn sie sind frostempfindlich. Die Pflanztiefe beträgt etwa 8 cm. ...mehr Der US-amerikanische Hersteller Toro präsentiert mit dem Eurocycler-Serie zwei explizit für den europäischen Markt entwickelte Elektrorasenmäher: Die beiden Modelle mit 34 und 41 cm Schnittbreite zeichnen sich nicht nur durch überzeugende Schnittleistung und innovative Ausstattungsmerkmale aus, sie bestechen zudem durch ihr attraktives, dynamisches Äußeres, für das ein europäisches Designzentrum verantwortlich zeichnete. Anerkennende Blicke des Nachbars sind damit garantiert, doch auch die Qualität und Zuverlässigkeit, Kennern zufolge typische Attribute der Marke Toro, bleiben nicht verborgen. ...mehr |
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