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Bienenvölker: Experten in SorgeBienenexperten sorgen sich um die Bienenvölker, bei denen nach diesem Winter mit erheblichen Verlusten gerechnet werden muss: Grund ist nach Angaben der LWK Nordrhein-Westfalen die Varroamilbe, ein Parasit, der sich in der Bienenbrut vermehrt und zum Absterben der Völker führen kann. Die Arbeitsgemeinschaft der Institute für Bienenforschung Deutschland rechnet bei der Auswinterung in diesem Jahr mit bis zu dreißig Prozent Verlusten. Dies bedeutet, dass im Einzelfall auch Totalverluste bei einzelnen Imkereien auftreten können. |
23/01/2008 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Nach den hohen Verlusten im Winter 2002/03 waren die Imker im vergangenen Jahr mit der Entwicklung ihrer Völker sehr zufrieden: In einer bundesweiten Umfrage, an der auch das Bieneninstitut der LWK beteiligt war, nannten Imker als Hauptursache für die befürchteten Verluste die Varroamilbe. Der Witterungsverlauf des vergangenen Jahres hat die Entwicklung der Varroamilbe begünstigt. Die Bekämpfung der Varroamilbe mit Ameisensäure war in diesem Winter nicht überall erfolgreich, weil es für diese Methode vielerorts zu kalt war. Die befürchteten Verluste in Nordrhein-Westfalen liegen im Bundesdurchschnitt: Probleme könnte es in einigen Kreisen bei der Bestäubung der Rapsblüte geben, denn auch bei gutem Witterungsverlauf können die Imker erst im Mai oder Juni neue Völker bilden. In Nordrhein-Westfalen widmen sich mehr als 9.ooo Imker mit 61.ooo Völkern der Bienenzucht. Sie produzierten im vergangenen Jahr etwa 1.8oo Tonnen Honig mit einem Marktwert in Höhe von mehr als 15 Millionen Euro.
Von Juli bis Oktober leuchten einem aus vielen Gärten die großen, langgestielten Trichterblüten der Kapuzinerkresse in Gelb, Orange oder Rot entgegen: Meist handelt es sich dabei um Sorten, die durch Züchtung aus Tropaeolum majus hervorgegangen sind. Die ebenfalls im Handel erhältlichen halb- bis ganzgefüllten Sorten [zum Beispiel 'Doppelte Glanz-Hybriden', 'Bunte Juwelen'] sind aus Kreuzungen von T. majus und T. peltophorum entstanden. ...mehr Die Ungeduld und die Sehnsucht nach mehr Farbe, mehr Licht und wärmenden Sonnenstrahlen wächst, je länger der Winter dauert: Auch wenn es langsam auf den Frühling zugeht und die Tage wieder länger werden, ist es draußen doch noch kalt und ungemütlich. Einige Pflanzen blühen auch jetzt schon, trotz der niedrigen Temperaturen. Sie lassen mit ihren Blüten den Frühling erahnen und stimmen, unbeeindruckt von Frost oder Schnee, auf die bevorstehende Gartensaison ein. ...mehr |
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