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Gloxinienwinde [Asarina]Einjährige Kletterpflanzen vollbringen in ihrer kurzen Vegetationszeit eine erstaunliche Wuchsleistung. Doch damit nicht genug, die meisten bringen zusätzlich wunderschöne Blüten oder bizarre Früchte hervor. - Die Gloxinienwinde [Asarina] ist ein schöner, reich blühender Kletterer: Die Gattung umfasst etwa 15 Arten, deren Röhrenblüten in Größe und Farbe unterschiedlich ausgebildet sind. Angeboten werden vorwiegend die Arten Asarina barclaiana und A. scandens. |
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07/01/2008 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Die Blüten von A. barclaiana sind etwa 4 bis 5 cm lang und seidig behaart: Bei der ursprünglichen Form sind die Blüten außen purpurrot und innen hell gefärbt. Als Saatgut erhältlich ist meist eine rosa bis violett-rosa blühende Variante. Die Farbpalette von A. scandens reicht von weiß über rosa bis hin zu blau-violett mit weiß gefärbtem Schlund. Die Blüten dieser Art sind etwas zierlicher. Beide Arten blühen ab Juni bis Oktober, also bis zum ersten Frost. Die Asarina wird 2 bis 3 m hoch: Setzt man mehrere Pflanzen nebeneinander, so bilden sie mit ihren kleinen, herzförmigen, an Efeu erinnernden Blättern ein dichtes Laubwerk. Gleichzeitig wirken sie durch die Zierlichkeit der Blüten und Blätter sehr anmutig. Asarina lässt sich außerdem sehr gut in Kübeln ziehen. Als Kletterhilfe eignen sich am besten gitterförmige Konstruktionen: Mit ihren Blattstielen umwickelt die Pflanze das Klettergerüst und hält sich so daran fest. Wichtig ist, daß die Streben oder Schnüre nicht zu dick sind, damit die grazilen Blattstiele sich fest darum legen können. Durchmesser von etwa 3 mm sind noch bestens geeignet. Asarinen sollten sonnig und windgeschützt stehen: Leichter Schatten wird noch akzeptiert. An den Boden stellen sie keine besonderen Ansprüche. Anzucht: Im Februar werden 3 bis 5 Samen in Töpfe [Durchmesser 1o bis 12 cm] ausgesät, nur wenig mit Erde bedeckt und bei 18 bis 2o Grad Celsius zum Keimen gebracht. Nach zwei bis drei Wochen werden die Keimlinge kühler gestellt [15 Grad], um sie genügend abzuhärten. Sind die Sämlinge etwa 1o cm lang, werden die Triebe leicht eingekürzt. Damit wird die Verzweigung gefördert, die Pflanzen werden buschiger. Möglichst frühzeitig sind die Pflänzchen an dünnen Stäben aufzubinden, sonst gibt es rasch ein unentwirrbares, grünes Knäuel. Nach den Eisheiligen kann dann ins Freie gepflanzt werden. Pflanzabstand bei mehreren Pflanzen: maximal 5o cm. [Bayerische Gartenakademie]
Der kleine Garten in unmittelbarer Wohnnähe erlebt eine Renaissance: Vor allem junge Familien mit Kindern besinnen sich auf eine eigene grüne Idylle vor der Haustür. Hier können sie sich täglich von den hohen Anforderungen des Berufes und des Alltags erholen, ohne erst verreisen zu müssen. So manches Klischee über Laubenpieper und Gartenzwerg wird dabei über Bord geworfen. Die Gärten, die sechs renommierte Gärtnereien während der Haus-Garten-Freizeit 2008 in Messehalle 1 gestalten, geben den Besuchern vom o9. Bis 17. Februar auf rund 1.3oo Quadratmetern Ideen und Anregungen für die Gestaltung von 'gemütlichen Plätzen im Garten' mitten im Großstadtgewimmel. ...mehr Auch im Jahr 2008 wird sich der Botanische Garten der Universität Wien wieder an der Orchideenschau in den Gewächshäusern des Stadtgartenamtes Hirschstetten vom o2. bis 10. Februar beteiligen: In den letzten Jahren lagen die Schwerpunkte der HBV-Präsentationen auf den Orchideen Madagaskars und der Gattung Bulbophyllum, beides Schwerpunkte der Forschung am Botanischen Garten. 2008 soll speziell die Gattung Vanilla vorgestellt werden. Daneben sollen verschiedene Wuchsformen von Orchideen gezeigt werden, um die auch hier vorhandene Vielfalt in dieser Familie zu demonstrieren. ...mehr |
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