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NEWS » Wo bleiben die Wespen? |
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Wo bleiben die Wespen?Von einer Wespenplage kann in diesem Jahr keine Rede sein: Trotz des milden Winters und des sonnigen Frühjahrs, gibt es viel zu wenig Wespennester und damit Wespen, teilt die LWK Nordrhein-Westfalen mit. Alle Wespenarten haben in der Natur eine wichtige Aufgabe. Sie fressen unter anderem die Larven von Käfern, Schmetterlingen sowie Fliegen und sogar Aas, das vornehmlich von der Deutschen und Gemeinen Wespe verzehrt wird. Gerade diese beiden Arten sind die Gesundheitspolizisten unter den Insekten. |
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![]() 15/08/2007 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Dass es zu wenige Wespen gibt, kann daran liegen, dass der vorherige Winter zu mild war und deshalb Wespenköniginnen in ihrer Winterruhe gestört wurden: Im Herbst 2006 wurden große fliegende Wespenvölker beobachtet, zu einer Zeit, in der die Völker normalerweise ihr natürliches Ende finden und absterben. Die Experten vermuten, dass aufgrund des zu warmen Herbstes Jungköniginnen nicht ihre Winterquartiere aufgesucht, sondern mit der Gründung eines Volkes begonnen haben. Diese Jungvölker überlebten wegen fehlender Nahrung den Winter nicht und fehlen daher in diesem Sommer. Natürlich verirren sich auch in diesem Jahr einzelne Wespen an den Kaffeetisch: Für Wespen ist die gedeckte Kaffeetafel eine attraktive Futterstelle. Dagegen hilft, den Frühstückstisch rechtzeitig abzuräumen, Marmeladengläser verschlossen zu halten sowie Wurst, Käse und Kuchen unter eine Glasglocke zu stellen, aus Dosen nur mit Strohhalm trinken. Kleine Kinder sollten im Freien nicht unkontrolliert gesüßte Säfte trinken. Die süßen Düfte aus den Kindermündern ziehen Wespen an und provozieren Stiche im Mundbereich. Aufgestellte Wespenfangflaschen helfen nicht, sie locken nur weitere Wespen an. Vor allem darf nicht nach Wespen geschlagen werden! Sie reagieren wesentlich schneller als der Mensch und werden erst recht aggressiv. Lediglich zwei der acht heimischen Wespenarten werden lästig, die Gemeine und die Deutsche Wespe: Beide nisten gut verborgen in großen Staaten unter der Erde oder im Dach. Dagegen fallen oft kleinere kugelförmige Nester anderer, friedfertiger Wespenarten auf, die in Büschen, Hecken oder unter dem Dachstuhl errichtet wurden. Werden diese Nester vernichtet, sind gerade friedfertige Arten in ihrem Bestand gefährdet sind.
Bonsai und Formgehölze in unglaublicher Qualität begeistern in der Blumenhalle im Hofwiesenpark Gera - oder: Willkommen in Gullivers Welt! Ganze Wälder, nur kniehoch, sind bei der 13. Hallenschau der BuGa 2007 zu bestaunen. Nach kurzer Zeit kommt man sich wirklich vor wie ein Riese. ...mehr Fällen oder Verpflanzen? Vor dieser Frage stand man im Herbst 2006 im Porsche-Werk Leipzig, als im Zuge der Produktionserweiterung neue Werkshallen gebaut werden mussten. Reinhold Manz, Bauprojektleiter der Porsche Aktiengesellschaft, erinnert sich: "Rund 4oo Linden, Eschen und Ahorne standen dem nötigen Ausbau im Weg, es wäre eine Schande gewesen, diese gesunden Bäume zu fällen. Schließlich geben sie dem Gelände sein typisches Gesicht! Außerdem wollten wir ein deutliches Signal nach draußen geben - wir stehen für Nachhaltigkeit. Die Entscheidung für die Verpflanzung fiel uns deshalb nicht schwer!" ...mehr |
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