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Hornissen: schützenswerte Räuber

Hornissenköniginnen sind jetzt auf der Suche nach Nistmöglichkeiten. Gefährlich und unheimlich wirken die mächtigen Fluginsekten, doch die Bayerische Gartenakademie weist auf ihre wichtige Rolle im Ökosystem hin: Hornissenvölker verspeisen Raupen, Spinnen, Käfer und Fliegen in riesigen Mengen, aber auch Bienen und Wespen stehen auf dem Speiseplan. Allerdings scheinen nur einige wenige Mitglieder eines Hornissenvolkes Bienen zu jagen, so dass deren Fangquote sehr gering bleibt. Die Insektenjäger bevorzugen vor allem lebende Tiere. Die Arbeiterinnen zerkauen die Beute zu Klumpen und verfüttern den fleischigen Brei dem Nachwuchs. Sie selbst ernähren sich von Nektar sowie reifen oder fauligen Früchten.

 
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11/04/2005 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick.

Ein Stich der Hornisse ist nicht gefährlicher als ein Bienen- oder Wespenstich, allerdings sollten Personen mit einer Insektenstichallergie Konflikte mit den bewehrten Insekten vermeiden. Hornissen greifen Menschen im Allgemeinen nicht an; sondern nur dann, wenn sie selbst in Not geraten. Dies gilt fast ausschließlich für Angriffe auf ihr Nest oder Störungen in unmittelbarem Nestbereich, also circa 3 bis 4 m im Umkreis.

Da Hornissen noch in der Dämmerung aktiv sind, ist es nicht ungewöhnlich, dass sich bei geöffnetem Fenster am Abend die großen Insekten in Wohnräume verirren. Fangen Sie die Hornissen mit einem Glas und befördern die Tiere damit nach draußen oder schalten Sie das Licht aus, um den Insekten die Möglichkeit zu geben, selbst wieder ins Freie zu finden.

Sind im Frühjahr [etwa ab Mitte April] bestimmte Wärmesummen erreicht, begibt sich die Hornissenkönigin, die als Einzige des Volkes überwintert hat, auf die Suche nach einem geeigneten Platz für den Aufbau einer 'Hornissenburg'. Baut sie in der Nähe menschlicher Behausungen, ist ein Konflikt nicht auszuschließen. Hornissen können zwar gut in enger Nachbarschaft toleriert werden, doch ist das nicht jedermanns Sache.

Es darf auch nicht verschwiegen werden, dass im Laufe des Sommers der Kot der Tiere unmittelbar unter der Nestöffnung unangenehme Gerüche erzeugt. Derartige Kotansammlungen können sogar zu Gebäudeschäden führen, wenn sich der Nistplatz in Dachnischen befindet, die durch Rigips-Isolierungen oder ähnliche Materialien abgetrennt sind.

Wird ein Nest an einem unerwünschten Platz entdeckt, sollte es unverzüglich umgesiedelt werden, denn dies geht umso leichter, je kleiner das Hornissennest noch ist. Hierzu holt man sich in jedem Fall einen Fachmann. Die untere Naturschutzbehörde ihres Landratsamtes berät Sie und kann Ihnen Fachleute in Ihrer Nähe nennen. Da die Hornisse wegen ihrer akuten Bestandsgefährdung zu den besonders geschützten Arten nach dem Bundesnaturschutzgesetz [BnatSchG] zählt, darf das Gelege keinesfalls zerstört werden.

 
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