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Besenheide für den HeidegartenDie farbenprächtige Sommerzeit ist vorbei, aber auf bunte Farbtupfer auf Terrasse und im Garten muss man im Heidegarten trotzdem nicht verzichten: Die Mitarbeiter der Bayerischen Gartenakademie weisen darauf hin, dass es für den Herbst und Winter Pflanzen gibt, die dekorative Kombinationen ermöglichen, allen voran die Besenheide [Calluna vulgaris]. |
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23/10/2006 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Die Besenheide gehört zur Familie der Heidekrautgewächse: Sie ist das prägende Element der Heidelandschaften, wie etwa der Lüneburger Heide. Je nach Sorte und Art blüht die Besenheide, auch Sommerheide genannt, von August bis in den Spätherbst. Der Zwergstrauch wird 15 bis 2o cm hoch. Viele Blütenfarben aber auch Blattfarben bieten reichlich Abwechslung. Wie auf ihrem natürlichen Standort benötigt diese Heideart leicht saueren, humosen Boden und gedeiht bei gleichmäßiger Feuchtigkeit am besten: In der Kulturlandschaft der Heide weiden die Schafe und kürzen auf diese Wiese die Triebe im Sommer. Pflanzen im Garten, auf Gräbern und im Kübel schneiden Sie am besten im April um ein Viertel zurück, sonst verkahlen die Sträucher von unten. Die Besenheide hat als so genannter Knospenblüher in den letzten Jahren deutlich an Beliebtheit zugelegt: Die Blütenknospen öffnen sich nämlich nicht. Dadurch kann keine Bestäubung stattfinden und die Blütezeit hält demzufolge länger an. Unter dem Namen 'Garden Girls' beherrschen sie das herbstliche Pflanzenangebot. Kaum zu unterscheiden sind die gefärbten Varianten: Diese Besenheiden wurden mit beständigen Spezialfarben besprüht. Die intensiven Farbeffekte können allerdings unnatürlich wirken. Unter günstigen Bedingungen, wie ausreichende Feuchtigkeit und Temperaturen nicht unter -1o Grad Celsius, bleiben Callunen bis Weihnachten oder sogar darüber hinaus attraktiv. Ebenfalls zu den Heidekrautgewächsen gehören die Eriken [Erica gracilis], die als ein wichtiger Vertreter der Herbstpflanzen im Gegensatz zur Besenheide immer weiter an Stellenwert verliert. Sie ist in den Farben weiß, rosa und lila-rot erhältlich. Die durstige Pflanze muss regelmäßig gegossen werden, darf aber nicht zu lange im Wasser stehen. Immer häufiger werden auch hier gefärbte Exemplare angeboten. Sie halten länger als die natürlichen. Die Erika verträgt zwar die ersten Nachtfröste, ist aber nicht winterhart. Ihre Blüten werden gern von Bienen besucht. Das führt dazu, dass sie schnell verblüht.
Orange-gelb leuchtet ein keulenförmiger Pilz im Grün der Wiese: Nur wenige Zentimeter ist er groß, fast hätten wir ihn übersehen. Ist es eine Keule der Familie Clavariaceae, also ein Ständerpilz [Basidiomycota]? Nein, das kann nicht sein, denn wir sehen die Öffnungen von dicht unter der Oberfläche liegenden Kammern [Perithecien], die angefüllt sind mit mikroskopisch kleinen Sporenschläuchen [Asci]. Es handelt sich also um einen Schlauchpilz [Ascomycota]... ...mehr Bei der 5. Baden-Württembergischen Waldarbeitsmeisterschaft starteten 8o Teilnehmer: Sie erreichte damit das Niveau einer Deutschen Meisterschaft. Der Waldtag des Forstlichen Maschinenbetriebes, des Ostalb Kreisforstes, Kreisforst Heidenheim und des Forstlichen Bildungszentrums war ein echter Publikumsmagnet. An den beiden Tagen waren über 8.ooo Besucher nach Ochsenberg gekommen. Markus Wick aus Gerstetten wurde zum 3. Mal in Folge Landesmeister. ...mehr |
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