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Ein Fünftel der Bienen-Völker hat den Winter nicht überlebtNordrhein-Westfalens Imker schlagen Alarm: Der Winterausgang bescherte vielen von ihnen eine böse Überraschung. Landesweit haben mehr als 2o Prozent der Völker den Winter nicht überlebt, teilt die LWK Nordrhein-Westfalen mit. Nach einer Untersuchung des Bieneninstitutes in Mayen [Rheinland-Pfalz] ist das Münsterland am betroffen. Hier liegt der Völkerverlust bei fast 3o Prozent, in Ostwestfalen-Lippe waren es 26 Prozent. Nur im Rheinland sowie im Sauerland und im Siegen-Wittgensteiner Land lagen die Verluste bei weniger als einem Fünftel. |
08/05/2006 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Die Ursachen sind nach Meinung der Kammerexperten vielfältig: So geht ein Teil des Völkersterbens auf das Konto der Varroamilbe, eines Parasiten, der sich in der Brut der Bienenvölker vermehrt und die Lebenserwartung der langlebigen Winterbienen verringert. Vielerorts liegen die Ursachen im vergangenen Spätsommer und Herbst. Wegen der sehr warmen und sonnigen Witterung flogen die Bienenvölker bis in den November hinein und sammelten Nektar auf stillgelegten Äckern. So kamen die Völker nicht zur Ruhe. Mancherorts konnte aber auch noch Honigtau, das sind die zuckerhaltigen Ausscheidungen von Blattläusen, gesammelt werden: Honigtau ist sehr ballaststoffreich und führt im ausgehenden Winter zu Darmproblemen bei den Bienen. Weil es im Januar und Februar viel zu kalt war, konnten sie nicht zum Abkoten den Stock verlassen, infizierten sich und starben frühzeitig. Die diesjährige Honigernte werden die Völkerverluste nur wenig beeinflussen: Imker können die gestorbenen Völker durch gezielte Vermehrung in diesem Sommer wieder ausgleichen. Auch wenn die Eisheiligen noch einige kalte Tage bringen sollten, der Winter ist für die Imker vorbei. Die Natur steht in voller Blüte, die ersten gelben Blüten öffnen sich auf den Rapsfeldern. Ob die zurzeit geringere Bienendichte Auswirkungen auf den Rapsertrag und die Obsternte hat, kann derzeit noch nicht abgesehen werden.
Blättert man derzeit durch die einschlägigen Gartenkataloge, so fallen einem im Obstbereich eine Vielzahl von Neuheiten auf: Neben so genannten Säulen-Apfelbäumen findet man auch Zwergäpfel oder Mini-Pfirsichbäume bis hin zu Duo- oder Trio-Bäumen. Der Obstfreund fragt sich nicht selten: Wie soll man sich da überhaupt noch zu Recht finden? Und vor allem: Stimmen diese Aussagen auch wirklich, wenn man sich nach den bunten Prospekten für ein Gehölz entschieden hat? Hier kann es nicht schaden, wenn man mehr Informationen hat. ...mehr Zwergrosen im Topf sind mit ihren vielen kleinen Blüten ein beliebtes Geschenk - mit Mehrwert: Denn wenn die Pracht nach einigen Wochen drinnen auf der Fensterbank nachlässt, beginnt für die Topfrosen das zweite Leben. An der frischen Luft, auf dem Fensterbrett draußen, im Balkonkasten oder im Kübel, fühlen sie sich richtig wohl und die Blüten beginnen erneut zu sprießen. ...mehr |
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