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Nesträuber unterwegs

Sobald im März die Sonne die Luft wieder erwärmt und die Tage länger werden, beginnen die Singvögel im Garten mit dem Brutgeschäft: Doch oft fallen diese unentbehrlichen Helfer und Nützlinge dem Jagdinstinkt von Hauskatzen zum Opfer. Die Bayerische Gartenakademie empfiehlt, Vögel und andere Wildtiere im Garten vor den räuberischen Stubentigern zu schützen.

 
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27/02/2006 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick.

Hauskatzen halten Haus und Garten von Mäusen frei: Allein ihre Anwesenheit verschreckt die schädlichen Nager. Leider beschränkt sich ihr Jagdtrieb nicht auf die kleinen Plagegeister. Neben Vögeln sind auch Eidechsen, Blindschleichen und Spitzmäuse eine willkommene Beute.

Nisthilfen oder Nistkästen für Vögel sollten nicht nur artgerecht sein, sondern auch über Schutzvorrichtungen gegen Marder und Katzen verfügen: Ein nach vorne gewölbter oder röhrenartiger Einflugbereich und ein steiles Dach schützen die Brut vor den Nesträubern. Die wendigen Plünderer gelangen so mit ihren Pfoten nicht an die jungen Vögel. Nicht zuletzt sollten die Nistkästen katzensicher aufgehängt werden: mindestens zwei Meter hoch, entweder freihängend über dem Boden an einem Seitenast oder an Fassaden. Bei kleineren Bäumen hat sich die Montage des Nistkastens an einem langen Stab bewährt, der weit über die Krone hinausragt. Befestigen Sie den Stab an mindestens zwei Punkten, damit der Wind die Kinderstube nicht zu sehr durchschüttelt.

Die Nistplätze der Vögel auf größeren Bäumen schützen Sie mit Manschetten aus Blech oder Plastik, die direkt unterhalb der Krone um den Baumstamm herum angebracht werden: An einem aufgeschnittenen Eimer ohne Boden findet die Hauskatze keinen Halt. Ein 'Röckchen' aus stacheligem Reisig am Stamm und in der Krone meiden die cleveren Räuber. Verwenden Sie nie Stacheldraht, weil sich die Katzen und andere Tiere daran verletzen könnten.

Vogeltränke und Futterplätze im Winter sollten zum nächsten Gebüsch einen Abstand von mindestens 1,5 Meter haben, damit sich die Katzen nicht so leicht anschleichen und Vögel rechtzeitig flüchten können.

Die ebenfalls als Beutetiere beliebten Eidechsen fühlen sich an warmen, steinigen Sonnenplätzen besonders wohl: Im Garten bietet ein Haufen mit mittelgroßen Steinen, der schon von den ersten morgendlichen Sonnenstrahlen beschienen wird, ein gerne angenommenes Zuhause. Vor den gefährlichen Krallen der Katzen schützt ein grobmaschiges Gitter, das die Reptilien und andere kleine Tiere durchlässt. Es wird mit Steinen beschwert.

Blindschleichen verstecken sich gern unter Altholz: Lassen Sie doch mal in einer unbeachteten Gartenecke verschieden große Hölzer einfach liegen. Kleintiere können sich darin verstecken und finden dort eine sichere Zuflucht.


Siehe auch:
- Nistkästen im Februar reinigen: aber ohne Chemie
- Fütterung von Vögeln

 
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