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Gartenkunstseminar im BrenzparkIm Zuge der Landesgartenschau Heidenheim ist der 24 Hektar große Brenzpark nach den Plänen der Landschaftsarchitekten Jochen Dittus, Andreas Böhringer und Pit Müller entstanden: Innenstadtnahes Ödland, dem Industrie und Gewerbe ihren Stempel aufgedrückt hatten, haben sie in einen blühenden Park verwandelt, in dem sich intensiv gärtnerisch gestaltete Flächen mit Stauden und Steinmauern abwechseln mit extensiven Wiesenflächen. Alter Baumbestand konnte integriert werden, die Brenz wurde mit Brücken, Balkonen, Terrassen und Uferwegen ins Blickfeld gerückt. |
27/02/2006 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Es ist ein Park entstanden, der die Sehnsucht nach unberührter Natur ebenso zu befriedigen sucht wie mit gärtnerischen Inszenierungen beeindrucken will: Der Besucher kann sich während der Landesgartenschau vom 12. Mai bis zum 3. Oktober der meditativen Naturbetrachtung hingeben, wird sich aber auch mitreißen lassen davon, wie der Gartengestalter Pflanzen in Szene setzt, worauf dieser mit dem Titel 'Szenische Gärten' sogar explizit hinweist. Während hier verschiedene Intentionen in die Parkgestaltung eingeflossen sind, finden sich in der Geschichte der Gartenkunst Gestaltungsabsichten oft in ihrer Reinform - etwa in den Prunkgärten des Barock wie Versailles oder in den revolutionären englischen Landschaftsgärten. Um dem Besucher die Möglichkeit zu geben, sich intensiv mit der Geschichte der Gartenkunst zu beschäftigen und damit auch die Gestaltungsabsichten im Brenzpark besser zu verstehen, haben die Landesgartenschau GmbH und das Kunstmuseum Heidenheim zusammen die Reihe 'Das Gartenkunstseminar' mit Prof. Dr. Ingrid Kessler-Wetzig ins Leben gerufen. In Diavorträgen, aber auch im Dialog mit dem Publikum wird die Ulmer Kunsthistorikerin den Bogen spannen vom Garten im Altertum bis zu zeitgenössischen Anlagen. Alle Vorträge zusammen ergeben ein umfassendes Bild vom Garten, der dem Menschen seit Jahrtausenden gleichermaßen Lustgewinn wie Sammlungsraum bedeutet und gerade in unserer technologisierten Welt immer mehr an Bedeutung gewinnt. Es steht aber auch jedes Thema für sich und kann als Einzelveranstaltung besucht werden. Folgende Themen werden dabei beleuchtet: Mittwoch, 22. März, 18 Uhr: Das irdische Paradies: Der Garten in Altertum und christlichem Mittelalter [im Kunstmuseum] Mittwoch, 12. April, 18 Uhr: Wasserkunst und Mythologie: Der Garten in der italienischen Renaissance [im Kunstmuseum] Mittwoch, 10. Mai, 18 Uhr: Die Inszenierung von Macht und Schein: Der französische Barockgarten [im Kunstmuseum] Mittwoch, 14. Juni, 18 Uhr: Die Befreiung des Geistes: Der englische Landschaftsgarten [im Sengegebäude] Mittwoch, 28. Juni, 18 Uhr: Bildungslust und Empfindsamkeit: Der deutsche Landschaftsgarten [im Sengegebäude] Mittwoch, 12. Juli, 18 Uhr: Figur gewordene Ideen: Phantastische Parks [im Sengegebäude] Mittwoch, 26. Juli, 18 Uhr: Inszenierungen mit Farben: Der Garten im 20. Jahrhundert [im Sengegebäude]
Bei der Neuanlage einer Rasenfläche entscheidet sich oft deren späterer Zustand: Wird zum Beispiel ein Haus neu gebaut, muss der Oberboden sorgfältig ab- und auf höchstens ein Meter hohe Mieten aufgetragen werden. Und das möglichst ohne Verdichtungen. In den Monaten April, Mai und Juni sind die Bedingungen für die Aussaat am günstigsten, allerdings könnten Spätfröste noch schaden. ...mehr Sobald im März die Sonne die Luft wieder erwärmt und die Tage länger werden, beginnen die Singvögel im Garten mit dem Brutgeschäft: Doch oft fallen diese unentbehrlichen Helfer und Nützlinge dem Jagdinstinkt von Hauskatzen zum Opfer. Die Bayerische Gartenakademie empfiehlt, Vögel und andere Wildtiere im Garten vor den räuberischen Stubentigern zu schützen. ...mehr |
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