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Braune Spitzen an Thuja und ScheinzypresseIm herbstlichen Grau in Grau ist das Grün des Lebensbaums und der Scheinzypressen für das Auge eine Wohltat: Doch können braungraue Triebverbräunungen und abgestorbene Triebe, verursacht durch verschiedene Schadorganismen, Schädlinge oder Wassermangel, das Erscheinungsbild stören. Die Larve der Thujaminiermotte [Argyresthia thuiella] ist häufig der Auslöser für das Triebsterben an Thuja und Scheinzypressen. |
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10/11/2005 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Die 3 mm kleinen Räupchen bohren sich in die Triebspitzen und schädigen die Koniferen durch Minierfraß: Die Larven geben auch im Winter keine Ruhe, sie fressen sich an milden Tagen weiter durch die Triebe. Häufig ist der Befall im Winter noch nicht erkennbar. Erst im Frühjahr verfärben sich die Spitzen deutlich braun und vertrocknen. Die Fraßgänge der Thujaminiermotte sind im Gegenlicht deutlich zu erkennen. Damit weitere Generationen keinen Schaden anrichten können, sollten die Larven durch regelmäßige Schnittmaßnahmen ab Februar oder März entfernt werden, bevor die erwachsenen Thujaminiermotten im Juni zum Hochzeitsflug aufbrechen. Das Schnittgut muss konsequent aus dem Garten beseitigt werden. Ein ähnliches Schadbild wird durch den Befall mit bestimmten Schadpilzen hervorgerufen: Der Pilz Kabatina thujae verursacht das Trieb- und Zweigsterben an Lebensbäumen, Wacholdern und Scheinzypressen, bei dem anfangs Verbräunungen mit o,2 bis o,4 mm großen schwarzen Punkten auftreten. Erst beim Aufbrechen der Sporenlager im Mai ist die Pilzkrankheit eindeutig erkennbar. Eine Unterversorgung der Koniferen mit Kalk und Magnesium können die Infektion begünstigen. Als geeignete Bekämpfungs- und Vorbeugungsmaßnahmen empfiehlt sich eine ausreichende Wasserversorgung und bedarfsgerechte Ernährung sowie ein Rückschnitt befallener Gehölzteile ab Sichtbarwerden der Absterbeerscheinungen. Erst ab Januar bis Februar wird der Befall durch den Pilz Didymascella thujina, der die Thuja-Schuppenbräune hervorruft, augenfällig: Die anfangs vereinzelten vergilbten Schüppchen verbräunen und werden immer zahlreicher, bis im Mai schwarze ovale Sporenlager sichtbar werden und der gesamte Trieb abstirbt. Ein rechtzeitiger Schnitt im Frühjahr entfernt die Infektionsherde. Besonders gefährdete Arten sind Thuja occidentalis und Thuja plicata. Sind keine dieser Ursachen für verbräunte und abgestorbene Pflanzenteile auszumachen, so könnten Frost und Wassermangel den Immergrünen zugesetzt haben: Wenn Immergrüne oder sonstige Nadelbäume im Lauf des Sommers eingegangen sind, so sollen jetzt keine Nachpflanzungen erfolgen. Erst ab Mitte März sind wieder günstigere Bedingungen für die Pflanzung dieser Gehölzarten. [Bayerische Gartenakademie]
Mit der Wahl der Breitblättrige Stendelwurz zur Orchidee des Jahres 2006 machen die Arbeitskreise Heimische Orchideen in Deutschland [AHO] auf eine Pflanze aufmerksam, die zwar noch in den meisten Bundesländern gut vertreten ist, aber in unserer Kulturlandschaft immer stärker werdende Beeinträchtigungen erfährt. ...mehr Von der Farbe Blau geht eine besondere Faszination aus und sie ist die beliebteste Farbe, wie Umfragen zeigen: Bis zu 4o Prozent der Befragten ziehen Blau, die Farbe des Himmels, der Sehnsucht und der Romantik, allen anderen Farben vor. Blau steht auch für die Kraft der Fantasie, geistige Erkenntnis, Geborgenheit und Treue. Aus psychologischer Sicht hat sie eine beruhigende Wirkung, sie senkt hohen Blutdruck und führt zu einem gleichmäßigeren und tieferen Atem. Blau ist auch eine Farbe voller Magie: Die 'blaue Stunde' bezeichnet in sehr poetischer Weise jene Zeit des Tages, wenn die Sonne kaum noch Kraft hat, es aber ...mehr |
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