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Faszinierende Irrgärten und Labyrinthe im Garten

Obwohl es uns nicht an attraktiven Freizeitangeboten mangelt, kann sich kaum jemand der Faszination der Labyrinthe und Irrgärten entziehen. Einige Landwirte haben diesen Trend schon länger als sommerliche Einnahmequelle entdeckt: sie schneiden aus Mais- oder Sonnenblumenfeldern Irrgärten oder Labyrinthe. In der Umgangsprache wird zwischen Labyrinth und Irrgarten nicht unterschieden: Doch im klassischen Labyrinth kann man sich nicht verirren. Es hat keine Kreuzungen oder Sackgassen bis zur Mitte. Die Grundform ist meist quadratisch, wobei der Weg spiralartig zwangsläufig ins Zentrum führt und von dort wieder hinaus.

 
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10/08/2005 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick.

Das älteste bekannte Labyrinth ist das kretische Labyrinth: Der Sage nach sperrte der griechische König Minos den gefürchteten Minotaurus in das Zentrum, wo dieses Unwesen nicht mehr hinaus fand. Alle neun Jahre wurden dem Fabelwesen Menschenopfer gebracht. Der junge Theseus ging freiwillig in das Labyrinth und tötete den Minotaurus. Daraufhin entstanden in der Antike rituelle Zeremonien, bei denen Jungfrauen und Jungmänner den Weg zur Mitte als 'Todesweg' gingen, um als gereifte Person aus dem Labyrinth wieder heraus zutreten.

Im Christentum erhielt der Weg zur Mitte die Bedeutung als Weg der Christen vom Heidentum zum Christentum: Für den Einzelnen ist der Weg im Labyrinth ein Symbol für die verschlungenen Lebenswege, Umwege führen zu tieferer Erfahrung. Es gibt keine sinnlose Zeit oder Wegstrecke.

Kinder laufen gerne auf Linien, doch scheinen Labyrinthe einen zusätzlichen Zauber auszuüben: Im eigenen Garten kann ein Labyrinth in den Rasen oder die Wiese gemäht, auf befestigte Plätze mit Straßenkreide gemalt oder aus Kieselsteinen gelegt werden. Wer den nötigen Platz im Garten hat und ein dauerhafteres Labyrinth anlegen möchte, kann im Frühjahr Weidenruten stecken oder sogar Hecken, etwa Buchs, pflanzen. Auf diese Weise lassen sich zudem lauschige Ecken gestalten in denen sich die Kinder verstecken können.

Kleinere Labyrinthe, die teilweise begehbar sind oder dekorative Zwecke erfüllen, lassen sich im Frühjahr mit Saatbändern von Blumen- oder Gemüsearten anlegen: Werden sie regelmäßig gegossen, erscheint bald ein wirkungsvolles Ornament. Ein dauerhaftes Labyrinth mit mehrjährigen Kräutern, wie Dost, Tripmadam oder Thymian gefertigt, ist nicht nur eine ausgefallene Zierde, sondern kann durchaus von kleinen Kinderfüßen betreten werden. Der Fantasie in Gestaltung und Materialverwendung sind hier keine Grenzen gesetzt. [Bayerische Gartenakademie]


Siehe auch:
- Spielhäuser, Skulpturen, Zäune und Lauben aus Weiden
- Der Familiengarten: ein Kinderspiel
- Die neue Lust an Schrebergärten

 
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