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Zwiebelblumen die nicht jeder kennt

Ein Frühling ohne Narzissen ist undenkbar und auch andere farbenfrohe Zwiebelblumen wie Tulpen und Krokusse gehören zum Frühling unbedingt dazu. Neben diesen bekannten Frühlingsboten bietet das große Reich der Zwiebelblumen auch einige seltenere Schönheiten, die ebenfalls im Herbst gepflanzt werden. Wenig bekannt ist etwa die aus dem Nahen Osten stammende Fritillaria persica. Ihre tiefdunkelvioletten Glocken lassen sie mystisch und außergewöhnlich wirken. Diese 8o cm hohe Pflanze beeindruckt mit metallisch blaugrauen, länglich-schmalen Blättern und großen Blütenständen mit vielen geheimnisvoll schimmernden Glockenblüten. Mit ihrem stattlichen Wuchs und der extravaganten Blütenfarbe passt sie gut in moderne, formal gestaltete Gärten. Kombiniert mit anderen, ebenfalls im April und Mai blühenden dunklen Schönheiten wie violetten Tulpen ist sie aber auch ideal für Gartenimpressionen mit magischem Flair.

 
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04/11/2004 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick.

Auch die Präriekerzen [Camassia] haben eine besondere Ausstrahlung: Mit ihnen lässt sich im Garten eine beschwingte Atmosphäre schaffen, mit einem Gefühl von Leichtigkeit und Weite. Diese sehr natürlich anmutenden Pflanzen haben lange Blütenstände mit unzähligen sternförmigen Blüten in Blau- und Violetttönen oder in Weiß. Ihr zartes, lockeres Erscheinungsbild und ihre filigranen Blüten, die sich nacheinander von unten nach oben öffnen, machen sie zu sehr anmutigen Pflanzen, die sich auch gut mit Stauden kombinieren lassen. Die Zwiebeln der etwa 7o cm hohen Camassia cusickii und der 8o cm hohen Camassia leichtlinii 'Caerulea' sind am leichtesten erhältlich. Diese beiden Präriekerzen öffnen ihre zarten Blüten im Mai und Juni, wenn das Farbenfeuerwerk der anderen Zwiebelblumen langsam verblasst.

Einige wenig bekannte Zwiebelblumen wachsen auch gut in Gefäßen und bringen mit ihren interessanten Blüten oder zarten Farben Abwechslung auf den Balkon. Die Puschkinie [Puschkinia libanotica] wird nur 15 cm hoch und hat porzellanartige, weiße Blüten, jede mit einem feinen blauen Streifen. Sie erscheinen im März oder April und stehen dicht an dicht. Eine andere kleine Zwiebelblume mit großem Charme ist die gelb-weißblühende Zwergiris Iris bucharica, die wegen ihrer markanten Blüten auch Geweih-Iris genannt wird. Diese nur etwa 25 cm hohe Iris blüht im April und verströmt einen zarten Duft. Die leuchtenden Blüten bilden einen schönen Kontrast zu den dekorativen frischgrünen Blättern und machen diese kleine Iris zu einem besonderen Lichtblick im Frühlingsgarten oder auf dem Balkon. [IZB]

 
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Sie leuchten wieder in der Advents- und Weihnachtszeit in den Schaufenstern, schmücken die Wohnung und weihnachtliche Gestecke. Die Rede ist von den Weihnachtssternen, die zu Beginn der dunklen Jahreszeit überall im Handel erhältlich sind. Wie wäre es, Weihnachtssterne als Schnittblumen in die Vase zu stellen? Noch nie gesehen? Dann wird es aber Zeit! Edel und ungewohnt anders wirken sie in dieser neuen Rolle. Zusätzlich zu den Weihnachtssternen im Topf gibt es mittlerweile schöne, neue Schnittsterne, deren Blüten an dicke Rosenblüten erinnern. Die Schnittsorte ist aus der Rückbesinnung auf die Ursprünge der Weihnachtsstern-Kultur entstanden: Die wilde Euphorbia pulcherrima, wie die Gärtner ...mehr

 
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Vor dem Wintereinbruch sollten laut LWK Nordrhein-Westfalen noch einige Arbeiten im Garten erledigt werden: Im Oktober oder November können neue Obstgehölze, Bäume und Sträucher gepflanzt werden. Wildverbissmanschetten schützen die jungen Bäume vor hungrigen Nagern und Leimringe Obstgehölze vor Ungeziefer. Stauden und fast alle Lilienarten können bis zum Frostbeginn gepflanzt werden, Blumenzwiebeln, wie Tulpen und Narzissen, können natürlich auch noch in die Erde. Dahlien, Knollenbegonien und andere frostempfindliche Zwiebel- und Knollengewächse vertragen keine Minusgrade und sollten vor dem ersten strengen Frost aus dem Boden genommen und frostfrei eingelagert werden. ...mehr

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