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HochbeetEin Hochbeet ist eine sehr bequeme Einrichtung: gerade ältere Gartenfreunde werden die Arbeit am Hochbeet schnell als angenehmer empfinden als das Bücken zum Flachbeet. Körperlich Behinderte können am Hochbeet häufig überhaupt erst wieder der beliebten Beschäftigung im Garten nachgehen. Stellt sich nur noch die Frage: Wie wird es gebaut? |
03/06/2009 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Die einfachste und billigste Art, ein Hochbeet zu bauen, besteht darin, frische Fichtenstangen mit einem Durchmesser von 1o bis 12 cm zu verwenden: Die Stangen werden wechselseitig zwischen eingerammte Pfähle gelegt, bis man die gewünschte Höhe von 7o bis 8o cm erreicht hat. Bei den Stirnseiten verfährt man genauso. Die Breite richtet sich nach der Armlänge des Benutzers: Sie sollte so sein, dass er von beiden Längsseiten aus bequem zur Beetmitte reicht. Man rechnet mit 1,4 bis 1,5 Meter lichte Breite. Die Länge ist variabel, sollte aber 6 Meter nicht überschreiten. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von 4o mm starken, mit einem pflanzenfreundlichen Holzimprägniermittel behandelten Kastenbohlen. Um das Ausbiegen der Bohlen zu verhindern, müssen alle Meter starke Pfähle eingerammt werden. Als eine Art Dauerlösung bieten sich 6o bis 8o cm hohe und 5o cm breite L-Betonsteine an: Sie werden dicht aneinander mit dem Fuß nach innen gestellt. Für die Stirnseiten gibt es besondere Ecksteine. Empfehlenswert ist es, die L-Betonsteine auf ein frostsicheres Fundament zu stellen und sie mit entsprechenden Dübeln an dem Fundament zu befestigen. Soll das Hochbeet für Rollstuhlfahrer gebaut werden, muss die Wegbreite 75 bis 1oo cm breit sein: Dafür verwendet man am besten Platten oder Verbundsteine. Als Füllung wird zunächst eine Schicht von 4o cm gut durchlässiger Ackererde genommen: Darüber kommt eine Mischung von 3 Teilen Gartenerde und einem Teil gut abgelagerter Komposterde. Alternative: Will man den gleichen Effekt wie beim Hügelbeet erreichen, verwendet man die gleichen Materialien, die man nur flach schichten muss.
In dieser Woche beginnt auf rund 4.2oo qm Pflanzflächen der LaGa Reichenbach der Wechsel vom Frühjahrs- zum Sommerflor. Häufig wurde den Mitarbeitern der Landesgartenschaugesellschaft in den letzten Wochen folge Frage gestellt: "Was passiert dann mit den Tulpen?" - Obwohl die Chance, dass die Tulpenzwiebeln wieder austreiben und blühen minimal ist, haben viele Besucher den Wunsch geäußert, es trotzdem versuchen zu wollen: Die Landesgartenschaugesellschaft hat sich deshalb entschlossen, diesem Wunsch zu entsprechen. ...mehr Ein vereinfachter Startvorgang, hoher Bedienkomfort und zukunftsweisendes Design sind die charakteristischen Eigenschaften der neuen Motorsensen-Generation von Stihl: Dabei erfüllen die leichten Geräte Stihl FS 40, FS 50 und FS 56, die in insgesamt fünf Ausführungen auf den Markt kommen, sowie der KombiMotor KM 56 RC-E selbstverständlich die Grenzwerte der strengen, seit 2008 gültigen europäischen Abgasgesetzgebung [EU II]. ...mehr |
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