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NEWS » Frostschutz im Garten |
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Frostschutz im GartenDer vergangene Winter hat gezeigt, was strenger Frost bei Gartenpflanzen anrichten kann: Die extrem niedrigen Temperaturen im Januar 2009 von örtlich bis zu minus 2o Grad haben vor allem an immergrünen Ziergehölzen starke Frostschäden verursacht. Zu diesen Pflanzen gehören Kirschlorbeer, Immergrüner Schneeball, Aukube, Glanzmispel, Kamelie und Immergrüner Kriechspindel, aber auch Rosen und mediterrane Kräuter, wie beispielsweise Rosmarin, Lavendel und Salbei. |
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![]() 16/12/2009 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Schäden entstehen allerdings nicht nur durch direkten Frost: Pflanzen können bei frostigen Temperaturen auch vertrocknen, erinnert die LWK Nordrhein-Westfalen. Da immergrüne Pflanzen auch im Winter Wasser verdunsten, dieses aber bei gefrorenem Boden nicht in ausreichendem Maße wieder aufnehmen können, besteht die Gefahr, dass Pflanzen oder Pflanzenteile vertrocknen. Stehen die Pflanzen außerdem noch an windexponierten Stellen wird der Effekt noch verstärkt. Besonders gefährlich sind Ostwinde, die typische Wintertrockenschäden verursachen. Empfindliche Gehölze, insbesondere immergrüne und mediterrane Pflanzen, sollten im Winter bei strengem Frost durch Fichten- oder Tannenreisig, Strohmatten, Schattenleinen oder Schutzvlies vor extremer Kälte, Wind und direkter Mittagssonne geschützt werden. Dies ist vor allem für Neuanpflanzungen wichtig, die noch keine ausreichende Standfestigkeit besitzen. Aber auch Pflanzen in Kübeln und Pflanztrögen sind gefährdet. Zudem ist es sinnvoll, Pflanzen im Herbst sowie an frostfreien Tagen im Winter ausgiebig zu wässern. Ein Abdecken des Bodens mit organischem Material, wie Laub, Kompost oder Reisig, kann ebenfalls helfen, ein Austrocknen beziehungsweise Gefrieren des Bodens zu verhindern.
Der Bund deutscher Landschaftsarchitekten [BDLA] hat 2009 erstmals einen Sonderpreis Hausgarten vergeben und bestätigt damit, was sich in den letzten Jahren abgezeichnet hat: der gute, 'alte' Hausgarten ist wieder entdeckt worden. Nach seiner 'Erfindung' im Jahre 1907 durch Albert Lilienfein jr. erfährt er eine wechselvolle Geschichte, droht in den 1970er Jahren aber gänzlich als Aufgabe für Landschaftsarchitekten zu verschwinden. Die Flächen waren schlicht zu klein geworden. Erst als Dieter Kienast Ende der 1980er Jahre darauf verweist, dass der Garten der letzte Luxus in unserer Zeit ist, erfährt der Hausgarten eine Renaissance. Und ist heute ein Ort geworden, der Natur mit ...mehr Ein Garten ist mehr als ein Lebensraum für Pflanzen und Tiere: Er kann gleichzeitig Wohnzimmer und Partykeller sein, Wellness-Oase und Urlaubsziel, Labor für Experimente und Paradies für die Sinne. Und auch wenn es nur ein kleines Fleckchen Land ist - der Mensch darf dabei ruhig im Mittelpunkt stehen. ...mehr |
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