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Frost und PflanzenschutzmittelWenn die Tage und Nächte kühler werden und die Kübelpflanzen ins Winterquartier kommen, sollten Hobbygärtner auch ihre Pflanzenschutzmittel winterfest lagern: Pflanzenschutzmittel sind temperaturempfindlich. Sie dürfen weder großer Hitze noch Frost ausgesetzt sein. Sie sollten ganzjährig kühl und frostfrei aufbewahrt werden, da sie bei sehr hohen oder niedrigen Temperaturen ihre Wirkung verlieren können. Auch können Flüssigkeiten ausflocken und damit unbrauchbar werden. |
17/11/2004 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Hobbygärtner sollten Pflanzenschutzmittel so aufbewahren, dass sie vor dem Zugriff von Kindern sicher stehen, am besten in einem abgeschlossenen Schrank. Unter den Schrank oder bei kleinen Mengen unter das Regal gehört eine Auffangwanne, damit eventuell auslaufende Pflanzenschutzmittel aufgefangen werden können. Im Lagerraum sollte sich kein Abfluss befinden und keine Lebens- noch Futtermittel aufbewahrt werden. Leere Packungen werden ausgespült, das Spülwasser wird großflächig verteilt, Insektizide oder Fungizide zum Beispiel auf Rasen, Herbizid-Spülflüssigkeit auf unbewachsenen Stellen in Beeten. Spülflüssigkeit dürfen keinesfalls in den Ausguss geschüttet werden. Die leeren Packungen werden unbrauchbar gemacht und können in den Hausmüll oder gelben Sack gesteckt werden. Haushaltsübliche Packungen mit Resten von Pflanzenschutzmitteln können kostenlos beim Schadstoffmobil abgegeben werden. Bevor Hobbygärtner ihre Pflanzenschutzmittel über Winter einlagern, empfiehlt der Pflanzenschutzdienst, im örtlichen Gartencenter oder der örtlichen Gärtnerei nachzufragen, welche der vorhandenen, vor allem der älteren Präparate noch zugelassen sind und somit eingesetzt werden dürfen. Fragen zur Zulassung und zu den Einsatzmöglichkeiten im Hobbygarten beantwortet der Pflanzenschutzdienst der LWK Nordrhein-Westfalen auch im Internet, wo sich weitere Kontaktdaten finden. Mit Beginn der kalten Jahreszeit ist die Gartensaison vorbei. Alle empfindlichen Pflanzen befinden sich wieder hinter schützendem Fensterglas. Dort ist es warm und hell ... denken wir. Aber ist es auch für die Pflanzen hell genug? Das menschliche Auge nimmt nicht wahr, wie viele Anteile des natürlichen Sonnenlichts vom Glas zurückgehalten werden. Lichthungrige Pflanzen merken das umso mehr: Sie reagieren mit Wuchsdepression und nachlassender Blühfreude auf die Verknappung der Energie. Das Sonnenlicht ist ihre Energiequelle, aus der sie mit Hilfe des Chlorophylls Stärke aufbauen. ...mehr Mit BioLib.de hat Kurt Stüber vom Max Planck Institut für Züchtungsforschung in Köln eine Bibliothek der Extraklasse ins Netz gestellt: Eine Sammlung von Biologiebüchern des ausgehenden 19. und beginnenden 2o. Jahrhunderts, die ihresgleichen sucht. Und zwar nicht nur im Internet, sondern auch in Büchereien und Bibliotheken. Nur wenige der über 3oo Titel können heute überhaupt noch ausgeliehen, geschweige denn gekauft werden. Dies war auch der Grund, sie online zu publizieren: Studenten, Lehrer und Wissenschaftler erhalten auf diesem Wege weltweiten Zugang zu Medien, die fast schon vergessen waren. Die Online-Ausgaben sind somit nicht nur bibliophile Liebhaberei, sondern folgen einem wissenschaftlichen Ansatz. ...mehr |
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