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Frühling und die griechische Götterwelt06/11/2009 [#] Garten, Natur und Umwelt, Pflanzen, Stauden, Zwiebelblumen In der griechischen Götterwelt ging es manchmal sehr dramatisch zu: Liebe, Tod und Leidenschaft haben, wenn man den Mythen Glauben schenkt, eine ganz große Rolle gespielt. Am Ende leidenschaftlicher und tragischer Beziehungen standen oft Verwandlungen in wunderschöne Blumen, deren Namen noch heute an die griechische Götterwelt erinnern. Im Fall der Anemone soll es der Legende nach darum gegangen sein, eine Nebenbuhlerin aus dem Weg zu schaffen: Am Hofe der Göttin Flora lebte die hübsche Nymphe Anemona. Floras Ehemann Zephyr, der Gott des Windes, verliebte sich in sie. Die verärgerte und eifersüchtige Gattin wollte die Konkurrentin aus dem Weg schaffen und verwandelte sie in eine Blume. So entstand also die Anemone, von denen einige schon früh im Jahr blühen, zum Beispiel die Vorfrühlingsanemone [Anemone blanda], die auch als Balkan-Anemone bezeichnet wird. Die kleinen Knollen, aus denen sie sich entwickelt, werden jetzt im Herbst gepflanzt. |
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