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RaupentransporterRaupentransporter scheuen vor [fast] keiner Steigung zurück, gehen durch dick und dünn, über Treppen oder auch durch unwegsamstes Gelände: Mit ihrem geringen Bodendruck sinken sie auch auf schlammigem oder weichem Untergrund nicht ein und mit dem niedrigen Schwerpunkt transportieren sie schwerste Lasten Berge hinauf oder herunter und natürlich auch auf flachem Gelände von A nach B. Der Mensch sollte sich ihre Vorzüge von Raupen jedenfalls noch viel öfter zu Nutze machen. |
09/09/2009 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Info: //Gartentechnik.com findet Ihren Fachhändler vor Ort und listet gebrauchte Raupentransporter - auch zum Mieten. Gartentechnik.de listet Hersteller und Importeure und liefert News rund um Raupentransporter.
Das Problem bestand darin, die Transporter so klein zu konstruieren, dass sie auch bei engen Baustellen eingesetzt werden können: Mit der Zeit wurden die Motoren kleiner und leistungsfähiger, andere, leichtere Materialien wurden entwickelt und auch die komplexe Antriebstechnik für die Laufwerke wurde immer einfacher und anwendungsfreundlicher. Einen großen Schub nach vorne brachte die Einführung hydraulischer Techniken: seien es nun Pumpen, Ölmotoren, Ventile oder Leitungen, die heute einen vielfach höheren Druck aushalten können. Über alle Komponenten hinweg konnte damit auch der Raupentransporter kleiner, handlicher und qualitativ um ein Vielfaches besser werden.
Was für Privatleute aber in jedem Fall in Frage kommt, ist das Mieten solcher Maschinen: Sie können dann helfen, wenn einmal der Garten neu angelegt oder umgestaltet werden muss oder wenn An- und Neubauten am Haus anstehen. Aber auch hier ist es heutzutage noch schwierig, entsprechende Vermieter zu finden, die Raupentransporter in der gewünschten Größe im Angebot führen. Wer hier Bedarf hat sollte sich an seinen lokalen Motorgerätefachhändler wenden. Wer sich dann einen Raupentransporter leiht, sollte sich unbedingt vom Vermieter in der Handhabung des Geräts schulen lassen: Zwar sind genügend Sicherheitseinrichtungen von Herstellerseite [Todmannschalter, Rückfahrsicherung, ...] eingebaut, aber eine Einweisung dient nicht nur der eigenen Sicherheit, sondern zudem auch noch dem besseren, sprich Kräfte schonenderen Umgang mit den doch etwas gewöhnungsbedürftigen weil neuen Raupentransportern. Damit sind wir auch schon bei den professionellen Verwendern, die Raupentransporter für ihre tägliche Arbeit benötigen: In erster Linie sind das Garten- und Landschaftsbauer, Betriebe der Forstwirtschaft, Firmen, die sich mit Waldarbeit ihr Geld verdienen, oder Weinbauern. Raupentransporter können jedenfalls überall dort eingesetzt werden, wo es unwegsam wird.
Entscheidend ist die Frage der Steigung oder Neigung: Wer einen Dumper für einen außergewöhnlichen Einsatz benötigt, sollte sich unbedingt nach der Steigung erkundigen, die der Raupentransporter tatsächlich schafft: Oft ist es nämlich nicht das Gerät, das schlappmacht, sondern der Motor, dessen bewegliche Teile ab einem bestimmten Gefälle nicht mehr ordentlich geschmiert werden. Wenn dann der Motor 'den Geist aufgibt', ist der Ärger mit dem Verleiher vorprogrammiert: Für den Verleiher fallen sofort hohe Reparaturkosten an und für seinen Kunden löst sich die Kaution in Rauch auf. Zur Absicherung hilft hier nur eine Ortsbesichtigung mit dem Verleiher, oder eine genaue Angabe, wie viel Grad oder Prozent die Steigung oder das Gefälle im Extremfall beträgt. Von den Motoren erfolgt der Antrieb über Keilriemen, mechanische Getriebe oder über hydraulische Einheiten: In dieser aufsteigenden Reihenfolge lassen sich auch die Preisstufen höher setzen, mit denen Raupentransporter daherkommen. Das reicht bis zum großen Dumper, der auf einmal mehrere Kubikmeter Material transportieren kann. Die Getriebe sorgen dafür, dass sich die Raupentransporter vor- oder rückwärts bewegen und die Motorkraft auf die Raupen oder Räder übertragen werden. Auch die jeweiligen Fahrkonzepte unterscheiden sich nach der Größe: Am stärksten verbreitet ist bei den kleinen Typen das Radkonzept: Hier werden über Gummi- oder Stahlräder die Raupenketten aufgezogen. Die wiederum sind bei den kleinen Transportern aus Kunststoff oder Gummi, einmal aus Kosten-, aber auch aus Gewichtsgründen. Nur die großen, bei denen manchmal sogar ein hohes Gewicht gewünscht wird, bekommen stählerne Raupenketten verpasst.
Mancher Spezialist benötigt dann noch Anschlussmöglichkeiten für Anbaugeräte: Oder die Möglichkeit, die Ladefläche im Berg horizontal zu stellen. Auch solche Raupentransporter gibt es. Sie treiben außerdem noch Rebscheren hydraulisch an, oder Blas- und Sprühgeräte, die Pflanzenschutzmittel maschinell ausbringen. Aber dann ist es bereits so speziell, dass der Hobbynutzer mit diesen Geräten überhaupt nichts mehr anfangen kann. Ein letzter Punkt ist noch sehr wichtig: die Bodenfreiheit. Sie entscheidet darüber, ob die Maschine im unwegsamen Gelände arbeiten kann oder 'nur' auf relativ ebenem. Je höher die Bodenfreiheit ist, desto unwegsamer kann das Gelände sein und desto besser lässt sich das Material aus der Mulde abkippen.
Einerseits finden sich heute vermehrt Schubkarren mit Radnabenmotor: Mit der Kraft der untergebauten Batterie schafft der Benutzer fast die Hälfte mehr als der Mann oder die Frau, die den Karren per Muskelkraft die Berge hochschieben muss. Diese Motorschubkarren lohnen sich durchaus auch als langfristige Investition im Privatgarten. Außerdem gibt es Transporter, die statt auf Raupen auf besonders breite Reifen und häufig auch mehr als nur 2 Achsen setzen: Diese Bereifung verteilt den Bodendruck sehr stark und mit sechs oder mehr Rädern geht es über Stock und Stein. Auf der hinteren Ladefläche kann alles transportiert werden und auch Varianten mit Elektromotor werden für all jene angeboten, die Lärm vermeiden müssen, etwa auf Golfplätzen. Nicht vergessen werden dürfen Gartentraktoren, die in vielen Privatgärten eingesetzt werden: Für Kompakttraktoren gibt es regelmäßig Anhänger. Aber auch viele größere Rasentraktoren bieten einen Anhänger als Option und damit einen zusätzlichen Einsatzzweck neben der Rasenpflege und dem Winterdienst. Eine interessante Alternative zum Raupentransporter, der von seiner Natur her ein reines Transportgerät ist, sind natürlich Einachser: Sie bieten als Multifunktionseinheiten umfangreiche Möglichkeiten, ihre Motorkraft im Garten zur Geltung zu bringen. Und dazu gehört natürlich die Variante, mit einem Anhänger Transportfunktionen zu übernehmen.
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