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Bambus im KübelMittlerweile hat Bambus nicht nur Freunde: Viele Gartenbesitzer haben schon leidige Erfahrungen mit ausläuferbildenden Bambusarten gemacht. Seine wüchsigen Triebe durchdringen Mauerritzen und Pflaster. Trotzdem wird er aufgrund seiner schönen, eleganten Erscheinung gern gepflanzt. Wurzelsperren setzen seinem Ausbreitungsdrang im Garten Grenzen. Die Pflanzen experten der Bayerischen Gartenakademie geben Ihnen folgende Empfehlung: Bändigen Sie Ihren Bambus, indem Sie ihn in einen großen Kübel pflanzen. |
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08/04/2009 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Alle Bambusarten sind ausläufertreibende Gräser: Fargesia-Arten entwickeln so kurze Ausläufer, dass sie lediglich Horste bilden. Andere wie Phyllostachys- und Sasa-Arten breiten sich im weiten Umkreis aus. Mit ihren unterirdischen Trieben schädigen sie Pflasterflächen und dringen in Ritzen von Mauern und Fundamenten ein. Pflanzen Sie deshalb diese Arten im Garten immer mit speziellen Wurzelsperren. Aber selbst diese sind für wüchsige Bambusarten nur ein geringes Hindernis. Die Sprossen wachsen einfach drüber weg. Im Kübel werden die Ausläufer nicht zum Problem: Bambus als mobiles Grün ist zudem eine geschmackvolle Alternative zu anderen Kübelpflanzen. Einige Bambusarten können selbst in den Töpfen eine stattliche Größe und Höhe erreichen. Bambus ist wachstumsstark und fühlt sich deshalb im Topf schnell beengt. Topfen Sie den Bambus im Frühjahr alle zwei Jahre aus und trennen Sie Sprossen von der Hauptpflanze ab oder teilen Sie die ganze Pflanze. Jetzt kann der Bambus mit hochwertiger Kübelpflanzenerde wieder in das Gefäß eingetopft werden. Im Frühjahr wachsen junge Bambustriebe einige Zentimeter am Tag: Düngen Sie vor allem Bambus im Topf mit einem stickstoffbetonten Dünger, der Spurenelemente enthält. Die abgefallenen Hüllblätter der Neutriebe bleiben als Mulch am Boden liegen. Nach einigen Jahren sollten Sie auch Bambus in einer engen Bambussperre teilen oder Wurzeln und Triebe entfernen um den Verbliebenen wieder genügend Standraum zu bieten. Wässern Sie Bambus in Wurzelsperren in Trockenperioden häufig. Auch der horstige Fargesia - Bambus leidet schnell unter Trockenheit. Bambus können Sie gut schneiden: Fargesia- Arten, die keine langen Ausläufer bilden, werden gern als Hecke gepflanzt und auch in Form geschnitten. Phyllostachys lassen sich von unten ein Stück entblättern. So kommen nicht nur die schönen Bambusstiele zur Geltung, sondern die Gräser wirken dadurch wie edle Hochstämmchen.
Der heute etwa 3.ooo Einwohner starke Ort Gönningen liegt idyllisch am Fuße der Schwäbischen Alb in der Nähe von Reutlingen: Im 19. Jahrhundert hatten sich die Gönninger auf den Handel mit Saatgut und Blumenzwiebeln spezialisiert. Zeitweise gab es über 2oo Händler, die auch fern ihrer Heimat unterwegs waren. Inspiriert von der gartenbaulichen Vergangenheit bringt man in Gönningen nun schon zum 5. Mal den Frühling auf besondere Weise zum Leuchten. Die Grundlagen dafür wurden schon im Herbst geschaffen. Alle Gönninger, die Freude an Tulpen und anderen Zwiebelblumen haben, waren im Einsatz und haben überall im Ort, auch auf dem Friedhof, den ...mehr Der Kirschlorbeer wird teilweise zu Beginn der Vegetation von der Schrotschusskrankheit befallen: Wie der Pflanzenschutzdienst der LWK Nordrhein-Westfalen mitteilt, entstehen an den Blättern von Kirschlorbeer [Prunus laurocerasus] runde bis ovale, karminrote bis bräunliche Flecken. Das Gewebe im Bereich der Flecken stirbt nach einiger Zeit ab und fällt heraus. Die Blätter weisen hierdurch die für diese Krankheit typischen schrotschussartigen Löcher auf. ...mehr |
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