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Das Gartenjahr 2007

Jedes Gartenjahr ist anders: Maßgeblich beeinflusst vom Wetter entwickeln sich Pflanzen, Schadorganismen und Nützlinge unterschiedlich. Dieses Jahr war geprägt von außergewöhnlich hohen Durchschnittstemperaturen. Die Fachleute der Bayerischen Gartenakademie fassen die bemerkenswertesten Ereignisse zusammen.

 
Mehr zum Thema: Garten, Natur und Umwelt, Obstgarten, Pflanzen, Rosen

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09/11/2007 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick.

Die Wintermonate waren im Durchschnitt zu warm: Frostschäden wurden kaum verzeichnen. Der wärmste, trockenste und sonnenreichste April seit der Wetteraufzeichnung bescherte uns den Sommer im Frühling. Lokal fielen nur null bis acht Millimeter Niederschläge. Dies kam der Blattlauspopulation gerade recht. Sie konnte sich optimal entwickeln. Das massenhafte Auftreten der großen schwarzen Rindenläuse war besonders auffällig. Diese fünf Millimeter großen Läuse waren vor allem an Colorado-Tannen zu finden, die sie zwar nicht schädigen, aber an denen sie durch Honigtauausscheidungen starke Verschmutzungen verursachen.

Auch zu warm und deutlich zu nass war der Mai: Starke Niederschlagsmengen bis 50 mm pro Tag wurden gemessen. Wenigstens konnte so das Niederschlagsdefizit vom April ausgeglichen werden. Insgesamt war das Frühjahr 2007 sehr sonnenscheinreich und das Wärmste, seit es Aufzeichnungen gibt.

Der Sommer begann warm und häufig zu nass, aber wiederum mit vielen Sonnenstunden: Der Juni war geprägt von lokalen Unwettern. Die Niederschlagsmengen fielen je nach Region sehr unterschiedlich aus. Mitte Juli bescherten uns drei sonnige Tage mit über 3o Grad Celsius ein besonderes Phänomen: Aufgrund der schnellen Umstellung vom trüben, mäßig warmen zum sonnig heißen Wetter, erlitten viele Früchte, wie Brombeeren, Trauben, Himbeeren aber auch Tomaten, einen Sonnenbrand, der die Früchte ungenießbar machte. Der Juli war aber dann doch durchschnittlich, wechselhaft und mäßig warm. Dies setzte sich im August fort, der ebenfalls wechselhaft und mit Gewittern und Hagel kein besonders schöner Ferienmonat war.

Da ausgeprägte Trockenperioden fehlten, konnten sich in der feuchten Witterung die lästigen Nacktschnecken zum Leidwesen der Gärtner erfolgreich vermehren: Den Schadpilzen kam das Wetter auch zugute. Rosen konnten sich dem Sternrußtau kaum erwehren. Mehltauarten hatten beste Bedingungen und Tomaten ohne schützendes Dach fielen sehr schnell der Kraut- und Braunfäule zum Opfer. Hexenringe und andere Pilze im Rasen waren keine Seltenheit.

Die kühleren Tage und Nächte im August versetzten viele Pflanzen schon frühzeitig in Herbststimmung, sodass sich außergewöhnlich früh die Blätter verfärbten: Mancherorts zeigte sich der wilde Wein schon Anfang September rot. Das herrliche Oktoberwetter bescherte in anfälligen Gebieten reichlich Nebel. Doch in den sonnigen Nachmittagsstunden waren letzte Erntearbeiten und das Einwintern des Gartens gut möglich.


Siehe auch:
- Nützlinge: Hilfe aus dem Tierreich
- Tomaten richtig pflegen
- Schnecken: Albtraum jedes Gärtners
- Sternrußtau: Entblätterte Rosen im Sommer vermeiden

 
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