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Dem Wetter trotzen: Gärtnern im HerbstHerbst - Zeit der goldenen Sonne, der prächtigen Laubfärbung und der leuchtenden Herbstblüher: Wenn Petrus es gut mit uns meint. Oder aber der Winter kommt schon früh: Nebel, Nieselregen, niedrige Temperaturen und Novembergrau. Vielen Menschen vergeht jetzt die Lust, sich aktiv im Freien zu betätigen. Zu verlockend ist das heimische Sofa samt DVD-Fernbedienung - optimale Wachstumsbedingungen für kalorienbedingtes Hüftgold. Der echte Gartenfreund jedoch lässt sich trotz widriger Wetterverhältnisse nicht von seiner liebsten Freizeitbeschäftigung - dem Gärtnern im Freien - abhalten. Wetter hin oder her, im Herbst gibt es im Garten noch viel zu tun, damit die Pflanzenwelt rundum versorgt in die winterliche Ruhepause gehen kann. |
01/11/2007 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Wer regelmäßig gärtnert, tut nicht nur seinen Pflanzen, sondern auch seiner Gesundheit etwas Gutes: Im Herbst nehmen Krankheiten wie Erkältungen und grippale Infekte regelmäßig zu. Gerade in der Übergangszeit vom Sommer zum Winter hat das Immunsystem Höchstleistungen zu erbringen. Wer seine Abwehrkräfte auf Trab bringen will, sollte seinem Körper daher täglich Tageslicht, frische Luft und Bewegung gönnen. Regelmäßige Gartenarbeit ist ein gutes Mittel zur Stärkung des Immunsystems. Der Körper gewöhnt sich an starke Temperaturschwankungen und wird sich dadurch auch in Zukunft nicht gleich von jedem kalten Windhauch umhauen lassen. Die Bewegung regt Herz und Kreislauf an, der ganze Körper wird optimal durchblutet, mit frischem Sauerstoff versorgt und die Fettverbrennung wird angeregt. Körperliche Aktivität steigert auch das psychische Wohlbefinden durch die Ausschüttung körpereigener Glückshormone wie Endorphin, Serotonin und Dopamin. Diese Hormone sind in der dunklen Zeit besonders wichtig, denn sie schützen vor der so genannten Winterdepression. Wer sich in den dunklen Monaten so oft wie möglich im Freien aufhält, tankt nicht nur frische Luft, sondern nimmt gleichzeitig eine Lichtdusche: Gerade während der kurzen Tage ist das besonders wichtig. Denn je dunkler die Tage sind, desto höher ist der Anteil des Schlafhormons Melatonin, das im Körper gebildet wird. Im Gegensatz dazu gilt: Je mehr man sich dem Tageslicht aussetzt, desto weniger Melatonin wird ausgeschüttet und desto fitter und besser gelaunt verlebt man den Tag. Das gilt aber tatsächlich nur für Tageslicht. Künstliches Licht hat im Allgemeinen nicht diese Wirkung. Deshalb empfehlen Gesundheitsexperten einen mindestens 30minütigen täglichen Aufenthalt im Freien, am besten zwischen 1o und 15 Uhr, da dann die Helligkeit am höchsten ist. Also, Zeit für den Gartenrundgang und für die Pflanzenpflege! Wer bei Kälte und Nässe draußen im Garten arbeitet, sollte sich auch entsprechend anziehen. Wie sagt der Volksmund doch so schön: "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung". Seit Gartenarbeit im Trend liegt, hat auch die Modebranche diese Sparte für sich entdeckt. Wer will, kann sich von edel bis einfach gewandet seinen grünen Schützlingen widmen. Doch schöner Schein ist auch hier nicht alles: Wichtig für den richtigen Hobbygärtner ist, dass die Kleidung einerseits vor Wind und Wetter schützt, sich andererseits aber auch keine Wärme in ihr staut, wenn man ins Schwitzen kommt. Bewährt hat sich der Zwiebellook: Mit mehreren dünnen Kleidungsschichten kann man am besten auf wechselndes Wetter und eigene Bedürfnisse reagieren. Die unterste, körpernahe Schicht sollte ein Hemd aus atmungsaktivem Material sein. Darüber kommt eine wärmende Schicht wie ein Pullover und darüber wiederum eine wind- und wasserundurchlässige, nicht gummierte Jacke. Eine Mütze oder zumindest ein breites Stirnband schützt Kopf und Ohren vor Regen und Wind und wetterfeste Schuhe sorgen für warme und trockene Füße. Und nach der Gartenarbeit - sofort raus aus den verschwitzten Klamotten und unter die Dusche! Danach können Sie zufrieden vom Sofa aus Ihren Garten mit Stolz und voller Entspannung genießen. Denn Ihr Garten bewegt Sie! [PdM]
Was die Gestaltung mit Licht betrifft, sind im Garten kaum Grenzen gesetzt: Das zeigte erstmals eine abendliche Veranstaltung der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim. Zu Lampen, Leuchten und Strahlern für den Außenbereich gesellten sich Lichtobjekte, wie zum Beispiel bonbonfarbige Würfel, schillernde Paravents, leuchtende Kugeln und Netze. Rund 3oo Besucher schlenderten an dem milden Oktoberabend durch den Garten und ließen sich von den zwölf Ausstellern zu Lichtplanung und Lichtinstallation informieren. ...mehr Die Tage der Offenen Gartenpforte sind feste Termine im Kalender vieler Gartenfreunde: Wenn zu diesem Zeitpunkt der neugierige Blick über den fremden Gartenzaun gestattet ist, gilt es, wunderbare Kleinode zu entdecken, mit Gleichgesinnten in Kontakt zu kommen und so manche Anregung mit nach Hause zu nehmen. Gary Rogers' und Silke Kluths Bildband Traumhafte Privatgärten in Deutschland, eine Bildreise zu den Offenen Gartenpforten, gewährt Einblick in 33 der schönsten privaten Gartenanlagen von Hamburg bis Konstanz und von Düsseldorf bis Potsdam. - Das Buch wurde am o6. Oktober 2007 mit dem 1. Platz in der Kategorie Bester Bildband beim Thema Gartenkunst und ...mehr |
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