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5. Waldarbeitsmeisterschaft Baden-WürttembergDie Waldarbeitsmeisterschaften sind nicht nur ein sportlicher Wettkampf, bei dem Forstwirt-Auszubildende, Forstwirte und Forstwirtschaftsmeister ihr Können und ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen, sondern sie haben sich zu einem besonderen gesellschaftlichen Ereignis in der Region Königsbronn-Ochsenberg entwickelt. Vom 3o. September bis o1. Oktober stehen Baum und Motorsäge wieder im Zentrum des Interesses, wenn der Waldarbeitsmeisterschaften Landesverband Baden-Württemberg e.V. die 5. Waldarbeitsmeisterschaft Baden-Württembergs ausrichtet. |
31/08/2006 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Das Berufsbild des Waldarbeiters hat sich in den vergangenen Jahrzehnten stark verändert: Heutige Forstwirte sind längst keine 'simplen Holzfäller' mehr. Die Fortschritte in der Forsttechnik und die damit zusammenhängenden modifizierten Arbeitsverfahren verlangen von den forstlichen Arbeitnehmern eine spezielle und hoch qualifizierte Ausbildung. Die Aus- und Fortbildungsangebote des Landes Baden-Württemberg werden aus diesem Grunde ständig an die sich ändernden Entwicklungen in der Waldarbeit und der Forsttechnik angepasst und aktualisiert. Der moderne Forstwirt ist deshalb eine spezialisierte und gut ausgebildete Fachkraft. Neben einer qualifizierten Aus- und Fortbildung ist der Bereich der Arbeitssicherheit von besonderer Bedeutung: Bei den Landeswaldarbeitsmeisterschaften werden daher nicht nur Geschicklichkeit und Technik von den Wettbewerbsrichtern bewertet, sondern auch Präzision, Sorgfalt, Arbeitsqualität und vor allem Arbeitssicherheit und Ergonomie. Wer gelernt hat ergonomisch zu arbeiten, präventive Maßnahmen einzuhalten und die Unfallverhütungsvorschriften in den Arbeitsalltag als grundsätzliche Bestandteile einzubauen, der wird lange Zeit Freude an seinem Beruf als Forstwirt haben.
Fällen eines Baumes: In 15 m Abstand vom zu fällenden Baum wird ein Zielstab eingeschlagen. Der Wettbewerber muss in höchstens Minuten den Baum so genau fällen, dass der Zielpflock möglichst getroffen wird. Zusätzlich werden Sicherheits- und Qualitätskriterien bewertet. Sägekettenmontage: Jeder Teilnehmer muss schnellstmöglich an seiner Motorsäge die Sägeschiene wenden und einen Kettenwechsel vornehmen. Kombinationsschnitt: Von zwei aufgebockten Stämmen schneiden die Wettbewerber je eine 3 bis 8 cm dicke Scheibe ab. Die erste Hälfte wird von unten, die zweite von oben geschnitten. Senkrecht zur Stammachse geführt müssen die Schnitte in der Mitte des Stammes zusammentreffen. Präzisionsschnitt: Von zwei auf einem Brett liegenden Stämmen muss je eine Scheibe abgeschnitten werden, ohne dass das Brett verletzt wird. Entasten eines Stammes: In möglichst kurzer Zeit sind circa 3o Äste von einem Stamm zu entfernen. Dabei dürfen weder der Stamm beschädigt noch Stummel am Stamm belassen werden.
Stippe beim Apfle ist sehr gut erkennbar: Auf der Schale sind außen kleine, braune, trockene Flecken zu sehen, die leicht eingesunken sind. Aufgeschnitten sind diese auch in der Frucht sichtbar und der Apfel schmeckt an diesen Stellen korkig und leicht bitter. Sind sehr viele solcher Stellen vorhanden, ist der Apfel durch die Geschmacksveränderung nicht mehr genießbar. Stippebefall ist unter anderem sortenabhängig. Besonders stark werden große Früchte, die im äußeren Kronenbereich hängen, befallen. Stippe kann sich bereits am Baum oder aber erst im Lager bemerkbar machen. ...mehr Die Apfelbeere stammt ursprünglich aus dem Osten Nordamerikas: Sie gedeiht dort auf feuchten und sauren Standorten, kommt aber mit trockeneren Standorten auch zurecht. In Deutschland ist ein größerer Anbau im Raum Dresden zu finden. Die Apfelbeere gehört, wie das Kernobst, zur Familie der Rosengewächse [Rosaceae]. ...mehr |
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