NEWS » Gartenteiche: trübe Aussichten im Sommer |
Gartenteiche: trübe Aussichten im SommerKaum scheint die Sonne und steigen die Temperaturen, wachsen die Algen in vielen Gartenteichen. Dafür verantwortlich sind in der Regel eine übermäßige Anreicherung mit sich zersetzender organischer Substanz und Sauerstoffmangel, so die LWK Nordrhein-Westfalen. Erste Gegenmaßnahme ist das Abfischen der Algen. Auch eine Beschattung des Teiches ist hilfreich gegen Algenwachstum. Deshalb sollten einige Schwimmpflanzen, wie Wasserhyazinthen [Eichhornia azurea], Wassersalat [Pistia stratiotes] oder Algenfarn [Azolla filiculoides], auf der Teichoberfläche schwimmen. |
13/07/2005 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Auch Wasserpflanzen mit Schwimmblättern, wie die Seerose, dienen dem gleichen Zweck: Allerdings sollten sie nicht die gesamte Teichoberfläche bedecken, denn auch Unterwasserpflanzen, die Sauerstoff produzieren, benötigen Licht zum Leben. Zu diesen Pflanzen gehört zum Beispiel das Tausendblatt [Myriophyllum-Arten] und die Wasserpest [Lagarosiphon major]. Zusätzlichen Sauerstoff bringt man durch ein Wasserspiel in den Teich. Wertvolle Helfer gegen Algen und Trübungen im Gartenteich sind außerdem Wasserflöhe [Daphnia] und Hüpferlinge [Cyclops]. Sie halten sich jedoch nur, wenn keine Fische im Teich leben. Die Pflanzen und die Beckenwände werden von Wasserschnecken gereinigt, davon gibt es verschiedene Arten. Fische, insbesondere Goldfische, die auf der Suche nach Nahrung am Grund des Teiches gründeln, wühlen ständig Trübteilchen auf. Das Füttern ist nicht notwendig und führt nur zu übermäßigem Nährstoffeintrag. Unter Gartenfreunden kursieren viele Gartentipps in Form von Gerüchten über angebliche Wundermittel, die "todsicher" wirken. Doch nicht immer sind positive Auswirkungen feststellbar, in vielen Fällen scheint es sich vielmehr um Hokuspokus zu handeln. Im Folgenden finden sich einige langjährigen Erfahrungen von Fachberater Thomas Schuster vom Pflanzenschutzdienst Ingolstadt: ...mehr Wer schöne und gesunde Rosen im Garten haben möchte, wird zuerst die richtigen Voraussetzungen für gutes Gedeihen schaffen müssen, hebt die Bayerische Gartenakademie hervor: Rosen lieben sonnige Lagen ohne stauende Hitze und tiefgelockerte, humose und nährstoffreiche Gartenböden. Ein Standort in schattiger Lage sowie nasse, verdichtete und kalte Böden schwächen das Abwehrsystem dieser Ziergehölze und machen sie anfällig gegenüber Pilzkrankheiten. ...mehr |
GARTENTECHNIK.DE » News » Gartenteiche: trübe Aussichten im Sommer |