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IPM 2005: Weltweite Leitmesse steigert ihre InternationalitätAuch im Jahr 2005 wird die IPM, die Internationale Pflanzenmesse in Essen, ihre weltweite Leitfunktion bestätigen: Vom 27. bis zum 3o. Januar 2005 werden auf dem Essener Messegelände 1.35o Aussteller aus rund 4o Nationen ausstellen. Die beiden Messe-Geschäftsführer Dr. Joachim Hennecke und Egon Galinnis erwarten wieder über 60.ooo Fachbesucher. Die Präsentationen von Produktion, Handel und Vermarktung in den vier Ausstellungsbereichen Pflanzen, Technik, Floristik und Verkaufsförderung seien konsequent auf die Bedürfnisse des Fachpublikums zugeschnitten, sagten die beiden jetzt anlässlich einer internationalen Fachpressekonferenz in Essen. |
05/11/2004 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Wie Galinnis berichtete, zeige die IPM 2005 eine überdurchschnittliche Zunahme der Aussteller-Anmeldungen aus dem Ausland. Besondere Akzente würden dabei Länder der EU-Osterweiterung setzen, wie Polen, Tschechien und Slowenien. Aber auch Dänemark und Belgien würden den Wünschen ihrer Aussteller folgen und ihre Gemeinschaftsbeteiligungen ausbauen. Erstmals werde die IPM, laut Galinnis, einen Anteil von über 5o Prozent an Ausstellern aus dem Ausland haben. Heinz Herker, Vorsitzender des IPM-Messebeirates und Vizepräsident des Zentralverbandes Gartenbau e.V. [ZVG], hofft, dass die IPM die grüne Branche für das neue Jahr motivieren kann. "Wir hatten ein extrem schwieriges Jahr, geprägt von Umsatzverlusten, schlechtem Wetter und verschlechterten wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen. Jetzt müssen wir nach vorne blicken. Dabei kann uns die IPM unterstützen", sagte Herker. Auch Karl-Heinz Newels, Präsident des Fachverbandes Deutscher Floristen [FDF], forderte eine motivierende Wirkung der IPM für die gesamte grüne Branche. Sein Verband werde auf der IPM 2005 mit einem starken Programm dazu beitragen, unter anderem mit ausgezeichneten internationalen floristischen Shows. Die Kombination von Produktpräsentationen und einem hochkarätigen Rahmenprogramm bietet dem Fachbesucher der IPM einen einzigartigen Mehrwert: So findet in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft [BMVEL] sowie dem ZVG erstmals das Internationale Gartenbau-Forum Osteuropa statt. Zielsetzung ist es, eine Plattform zum Dialog für Entscheidungsträger des Internationalen Gartenbaues zu schaffen und den Warenaustausch zu fördern. Eingeladen sind Vertreter von Unternehmen, Verbänden, Organisationen und Ministerien aus den neuen osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten und Russland. Erneut findet ein 'Tag der Ausbildung' statt. Am Freitag, 28. Januar 2005, wird dazu ein buntes und informatives Programm rund um alle Fragen der gärtnerischen und floristischen Berufsausbildung präsentiert. Ziel des 'Tages der Ausbildung' ist es, Schüler allgemeinbildender Schulen - mit Schwerpunkt der Klassen 9 und 10 - umfangreich über den Beruf des Gärtners und des Floristen zu informieren. Die Gartenbauverbände werden auch bei der IPM 2005 in der so genannten 'Green City' in Halle 1a stark vertreten sein. Sie informieren dort über zukunftsweisende Produkte, Strategien, Marketing-Konzepte und Gestaltungstendenzen. Im Mittelpunkt stehen erneut Informationen, nutzbringende Anregungen, neue Trends und lebhafte Präsentationen. Dabei haben sich die Gartenbauverbände die intensive Mitgliederbetreuung, etwa ihre zahlreichen Exklusiv- und Serviceleistungen für Verbandsmitglieder, ganz oben auf ihre Prioritätenliste gestellt. Veranstalter der IPM sind die Messe Essen GmbH in Zusammenarbeit mit den Landesverbänden Gartenbau Rheinland und Westfalen-Lippe sowie dem FDF. Die Messe steht unter der ideellen Trägerschaft des ZVG. Die IPM 2005 ist vom 27. bis 30. Januar 2005 ausschließlich für Fachbesucher täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Mehr im Internet: www.ipm-messe.de Vor dem Wintereinbruch sollten laut LWK Nordrhein-Westfalen noch einige Arbeiten im Garten erledigt werden: Im Oktober oder November können neue Obstgehölze, Bäume und Sträucher gepflanzt werden. Wildverbissmanschetten schützen die jungen Bäume vor hungrigen Nagern und Leimringe Obstgehölze vor Ungeziefer. Stauden und fast alle Lilienarten können bis zum Frostbeginn gepflanzt werden, Blumenzwiebeln, wie Tulpen und Narzissen, können natürlich auch noch in die Erde. Dahlien, Knollenbegonien und andere frostempfindliche Zwiebel- und Knollengewächse vertragen keine Minusgrade und sollten vor dem ersten strengen Frost aus dem Boden genommen und frostfrei eingelagert werden. ...mehr Für Hobbygärtner stellt sich jetzt die alljährliche Frage: Wie kann das Herbstlaub am einfachsten entsorgt werden, das sich in Gartenrabatten oder auf dem Rasen ansammelt? Wie die LWK Nordrhein-Westfalen mitteilt, gehört Laub nicht in die Restmülltonne. Die Biotonne eignet sich ebenfalls nicht, da sie nur eine begrenzte Aufnahmekapazität hat. Wer Laub im Wald entsorgt, macht sich sogar strafbar und kann mit einem Bußgeld belegt werden. Damit soll verhindert werden, dass die artenreichen Waldränder durch fremdes Laub zerstört werden. ...mehr |
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