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NEWS » Frühling in der Stadt |
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Frühling in der StadtNach dem langen Winter sehnen wir uns alle danach, endlich wieder Sonne und Wärme zu spüren und vor allem, wieder Farben zu sehen: Die ansteigenden Temperaturen der letzten Tage haben der Natur einen Schub gegeben und Lust auf mehr gemacht. Auch Peter Menke von der Stiftung Die grüne Stadt genießt den Frühling: "Das Erwachen der Natur lässt sich derzeit überall entdecken. Wer jetzt aufmerksam durch die Stadt geht, sieht den Austrieb vieler Bäume und erste Blumen, hört Vögel zwitschern oder Hummeln brummen und riecht den typischen Duft von früh blühenden Sträuchern wie Scheinhasel oder Schneeball. Das macht einfach gute Laune." |
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![]() 28/03/2011 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Vor allem wirkt sich das Mehr an natürlichem Sonnenlicht im Frühling positiv auf unsere seelische Balance aus: Licht kurbelt die Vitamin-D-Produktion in der Haut an, was die Stimmung hebt und die Muskelkraft fördert. Unweigerlich ziehen uns deshalb die ersten Frühlingssonnenstrahlen nach draußen. Hier macht uns jetzt auch das frische Grün - auf das wir den ganzen Winter verzichten mussten - glücklich. Jüngste Studien belegen, dass der bloße Anblick von Pflanzen eine entspannende und stressmindernde Wirkung für den Menschen hat. "Allein das Betrachten von Grün trägt bereits dazu bei, dass der Blutdruck sinkt, die Pulsfrequenz abnimmt und die Atmung ruhiger wird", berichtet Menke: "Wer darüber hinaus noch etwas für seinen Körper und seine Psyche tun möchte, sollte die Natur im Stadtwald oder Park nicht nur betrachten, sondern hier im Grünen sportlich aktiv werden." Denn: Egal ob Radfahren, Skaten oder Joggen - wer draußen Sport treibt, tut mehr für sich. Nicht nur der Körper, vor allem die Psyche der Sporttreibenden soll stärker profitieren: Das berichtete 2010 das Fachblatt Environmental Science and Technology. Daten aus verschiedenen Studien wurden verglichen und zeigten, dass Outdoor-Aktivitäten mit einem größeren Gewinn an Energie, Vitalität und positiver Einstellung einhergehen als Sport in Innenräumen. Außerdem werden Stress und seelische Belastungen stärker abgebaut. Aber nicht nur optische Reize, auch solche, die wir über unsere Nase wahrnehmen, spielen für unsere Gefühlswelt eine ganz entscheidende Rolle: Und im Frühling gibt es draußen viel zu riechen. Die Intensität der Geruchswahrnehmung hängt von der Zahl der Moleküle ab, die in der Luft herumschwirren. Je wärmer es wird, desto mehr Moleküle werden von der Natur freigesetzt. Der Duft des Frühlings sei bei den meisten Menschen mit positiven Erinnerungen verknüpft und wirke daher stimmungsaufheiternd und günstig auf das allgemeine Wohlbefinden, erklärte unlängst der Geruchsforscher Prof. Hanns Hatt von der Ruhr-Universität Bochum. Wer also etwas für seine Gesundheit und für sein Wohlbefinden tun möchte, sollte jetzt unbedingt so oft wie möglich das Haus verlassen und Ausflüge ins Grüne machen: "Das muss gar nicht mit viel Aufwand verbunden sein und eine lange Autofahrt ist dazu meist auch nicht notwendig", so Menke. "In den meisten Städten gibt es begrünte Erholungszonen. Beim Flanieren durch den Park, beim Joggen im Stadtwald, beim Besuch eines Friedhofs oder beim Toben mit Kindern auf dem Spielplatz - überall begegnet uns jetzt der Frühling und wir können die Natur beim Erwachen aus dem Winterschlaf beobachten. Der Frühling ist eine Jahreszeit voller Wunder, es gilt, sie zu entdecken - auch in Ihrer Stadt."
Lilien gelten seit jeher als majestätische und erhabene Schönheiten, die als nahezu überirdisch wahrgenommen werden: Ihre makellose Textur und die feine Glätte ihrer Blütenblätter verglich man in der Antike mit bestem parischem Marmor. Die Madonnenlilie, Lilie candidum, gehört zu den ältesten Kulturpflanzen. Der wissenschaftliche Artname 'candidum' leitet sich von 'candidus' ab, was 'rein' und 'weiß' bedeutet. Liliendarstellungen finden sich bereits 45oo v. Chr. als Ornamente auf Säulenkapitellen, einem Königsthron und einem Sarkophag im alten Ägypten. Auf verschlungenen Wegen gelangten die Lilien dann von den Phöniziern zu den Griechen und Römern. ...mehr Das Paradies ist ein Garten: Die synonyme Verwendung der beiden Begriffe hat ihre Wurzeln in der Antike, in der griechischen Bezeichnung paradeisoi für die umfriedeten Parks der persischen Großkönige und findet sich noch heute in der Bezeichnung vom Gartenparadies. ...mehr |
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