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QMFAnlässlich der internationalen Gartenfachmesse gafa stellte das Lenkungsgremium des Qualifizierten Motorgeräte-Fachhandels - QMF - seine gleichnamige Initiative vor: QMF wurde konzipiert, um die Wettbewerbsfähigkeit von Motoristen und Motorgerätefachhändlern durch ein Qualitätssteigerungsprogramm nachhaltig zu erhöhen. Bis zur gafa Anfang September wurden bereits 15 Fachhändler zertifiziert. Insgesamt liegen dem Lenkungsgremium über 8o Auditierungsanträge vor. Bis Mitte 2009 rechnet das Gremium mit der Zertifizierung von 15o Betrieben. QMF wird von den Fachhandelsverbänden BuFa-MOT und VdM und der Industrievereinigung Garten [IVG] organisatorisch und finanziell getragen, eine eigenständige rechtliche Organisation des QMF soll später nachfolgen. |
02/09/2008 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Im Zentrum von QMF steht eine Doppelstrategie: Zum einen soll durch eine Qualitätsoffensive die hohe Qualität und der umfassende Service im Fachhandel weiter geschärft werden. Zum anderen soll das neue QMF-Siegel umfassend bekannt gemacht werden und die Positionierung der Motoristen im Markt stärken. Ziel ist dabei die flächendeckende Zertifizierung der Fachbetriebe. Das im Mittelpunkt der Qualifizierungsoffensive stehende Gütesiegel soll künftig aber auch zur Orientierung der Käufer von Gartentechnik beitragen: Der Verbraucher soll auf Anhieb erkennen, dass Motoristen oder Motorgerätefachhändler mit dem QMF-Siegel entsprechenden Service, Beratung und Qualität liefern, also eine Entscheidungshilfe für den Verbraucher sein, wenn Rasenmäher, Gartentraktoren oder Motorsägen gekauft werden. Fachhandelsorientierte Hersteller und die IVG sehen im Qualifizierungs- und Marketingprogramm QMF die Chance zur Entwicklung eines klaren und vor allem notwendigen Branchenprofils. Dass dabei nicht nur der Fachhandel in der Pflicht steht, sondern auch die Industrie, konstatiert IVG-Geschäftsführer Dr. Gerd Müller-van Ißem: "Das Engagement muss uns als Industrie auch Selbstverpflichtung sein, QMF durch ideelle und finanzielle Unterstützung zu einem Erfolgsmodell werden zu lassen." Hinter dem Einsatz für die Zukunftssicherung des Vertriebswegs Fachhandel via QMF stehe nicht zuletzt die Erkenntnis, dass service- und beratungsintensive Produkte einen Fachhandel mit eben diesen Kompetenzen voraussetzen: Zugleich sei der Fachhandel auf leistungsfähige Lieferanten und innovative Produkte angewiesen: "Mit der Sicherung dieses Vertriebsweges ermöglichen wir auch Investitionen in künftige Innovationen für eine immer anspruchsvoller werdende Kundschaft", betont Müller-van Ißem. Ein wesentliches Ziel des Zertifizierungsprogramms QMF sehen die Industrievertreter in der Absicherung des Serviceversprechens gegenüber den Fachhandelskunden: Damit verbunden sei aber auch ein deutliches Signal in Richtung Fachhandel hinsichtlich dessen Leistungsfähigkeit enthalten. Das Qualifizierungs- und Marketingprogramm QMF, das von Industrie aber vor allem den Fachhandelsverbänden getragen wird, soll durch seine Qualifizierungsmaßnahmen einen wesentlichen Beitrag zur langfristigen Zukunftssicherung leisten. "Uns ist bewusst, dass die Endverbraucheransprache erst dann sinnvoll wird, wenn wir bundesweit einigermaßen flächendeckend QMF-zertifizierte Betriebe vorweisen können", erläutert Elmo Keller, Mitglied des QMF-Lenkungsgremiums: Und nennt zugleich die Zahl von 15o zertifizierten Fachhandelsbetrieben, mit denen der Startschuss für die breit angelegte Öffentlichkeitskampagne Mitte 2009 erfolgen soll. Von diesem Zeitpunkt an soll QMF eine wesentliche Rolle in den Marketingaktivitäten der den QMF unterstützenden Hersteller von Gartentechnik einnehmen: Sei es in Katalogen, bei Publikumsanzeigen oder Händlerverzeichnissen im Internet. Es soll für eine starke Bindung der Verbraucher an das Qualitätssiegel gesorgt werden, hoffen die Initiatoren. Keller gibt sich überzeugt, dass durch die erwünschte öffentliche Aufmerksamkeit für das Qualitätssiegel QMF auch bislang unentschlossene Betriebe für die Teilnahme am Zertifizierungsverfahren zu gewinnen sind: "Unser mittel- bis langfristiges Ziel muss sein, eine vierstellige Anzahl zertifizierter Betriebe überzeugt zu haben, um damit anderen Vertriebskanälen etwas entgegen zu setzen und ein gutes Stück Zukunftssicherung für unsere Branche zu leisten."
Himmelsbambus - das klingt nach Urlaub, nach Weite und riesigen Bambuswäldern: Auch Heiliger Bambus ist ein Name, der die Fantasie beflügelt und gedanklich nach Asien entführt. Aus botanischer Sicht ist diese Pflanze jedoch gar kein Gras wie der Bambus, sondern ein aus dem Fernen Osten stammender Strauch. Mit seinem locker-luftigen, filigranen Wuchs sieht er allerdings fast wie ein Bambus aus und wird gerne als ganzjährig attraktive Kübelpflanze verwendet. Es kommt häufig vor, dass es zwei oder mehr deutsche Namen für ein und dieselbe Pflanze gibt, wie Kuhschelle oder Küchenschelle. Dann muss man sich zum Beispiel bei der Einordnung in einen ...mehr In der Natur wachsen Rosen oft gemeinsam mit Stauden und Gräsern, und in Gärten sieht man die Königin der Blumen auch mit ihrem Hofstaat: Beete oder Vorgärten sind häufig mit Lust an der Vielfalt angelegt. Hier bilden Rosen mit Stauden und Gräsern und vielleicht auch Sträuchern und Kletterpflanzen eine bunte Gemeinschaft, die Lebensfreude und Natürlichkeit ausstrahlt. Wenn so ein abwechslungsreiches Ensemble gut geplant und gepflanzt wurde, erfreut es Jahr für Jahr aufs Neue. ...mehr |
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