NEWS » LaGa Neu-Ulm: Halbzeit mit 385.000 Besucher |
LaGa Neu-Ulm: Halbzeit mit 385.000 BesucherDie Landesgartenschau Neu-Ulm ist ein echter Hingucker: In den ersten 8o Tagen wurden bereits 385.ooo Besucher gezählt, teilte Landwirtschaftsminister Josef Miller bei seiner Halbzeitbilanz mit. 5.ooo Gäste am Tag seien ein Riesenerfolg, sagte er. Für die bevorstehende zweite Hälfte zeigte er sich ebenfalls optimistisch: "Wir rechnen bis zum Ende der Gartenschau fest mit mehr als 750.ooo Besuchern." |
15/07/2008 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Besucherzahlen allein hält der Minister allerdings nicht für entscheidend: Sehr viel wichtiger seien die positive Stimmung in der Bevölkerung und die Zufriedenheit der Besucher. Die eigentlichen Gewinner der Landesgartenschau sind für Miller ohnehin die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Neu-Ulm, denn: "Landesgartenschauen schaffen bleibende Werte, für die auch noch die Kinder und Enkel dankbar sein werden." Begeistert zeigte sich der Minister von der Konzeption der Landesgartenschau: Den Veranstaltern sei es in Neu-Ulm hervorragend gelungen, drei Stadtbereiche mit unterschiedlichen strukturellen Ausgangsvoraussetzungen in eine Gartenschau zu integrieren: das Wiley-Gelände mit 'Gartenpracht und Sportkultur', das Vorfeld mit 'Blumenschau und Gartenbau' und das Glacis mit 'Gartenvisionen und Wohnideen'. Auf großes öffentliches Interesse stößt laut Miller der Gartenbaubeitrag seines Ministeriums: Hier können sich Gartenbesitzer und Freizeitgärtner Anregungen holen, wie sie ihr grünes Lebensumfeld mit Sachverstand pflegen und gestalten. Besonders gefragt ist das große Gewächshaus mit seinen wechselnden Ausstellungen. Auch den forstlichen Ausstellungsbeitrag seines Hauses lobte der Minister. Im Waldgürtel um die Ludwigsvorfeste vermittle die Forstverwaltung unter dem Motto 'Ganz stark Holz' die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten des heimischen Rohstoffs. Das Angebot 'Schule im Grünen' sei bis in die Sommerferien hinein bereits ausgebucht.
Die floralen Inspirationen des Herbstes werden von den stetig wachsenden Bedürfnissen der Menschen nach Ruhe, Einfachheit, Gesundheit und Natur getragen: Und was liegt da näher, als die Idylle oder das Paradies im bäuerlichen Landleben zu suchen? Der Bauer wird in unserer Fantasie zum Helden der Moderne, denn er lebt so, wie wir es aus verklärter Perspektive imaginieren: im absoluten Einklang mit der Natur, frei, ungebunden und selbstbestimmt. Er backt sät, erntet, backt sein eigenes Brot und ist autark. ...mehr Im Rahmen des Symposiums Green Living and Work stellt der Diplom-Psychologe Stephan Urlings seit den 1990er Jahren einen stabilen Trend fest, in dem sich das Lebens-Ideal vom analogen hin zu einem digitalen wandelt: Die Begrifflichkeit ist metaphorisch gewählt und vergleicht Lebenswege vor 1990 mit einer Langspielplatte. Das Lebensideal verlief meist sehr stringent wie in einer Rille, es gab einen Lebensmittelpunkt, das Leben nutzte sich ab und war endlich. ...mehr |
GARTENTECHNIK.DE » News » LaGa Neu-Ulm: Halbzeit mit 385.000 Besucher |