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TrennschleiferTrennschleifer sind heute fast in jedem gut sortierten Heimwerkerkeller zu finden: Auf jeden Fall die kleinen Einhandwinkelschleifer zum Trennen und Schrubben. Wir legen den Schwerpunkt bei der Betrachtung unseres Beitrages über Trennschleifer aber auf den Bereich Zweihandwinkelschleifer, also die größeren Geräte, die mit zwei Händen und großen Scheiben zu bedienen sind. Der Grund liegt in der Nutzung im Außenbereich. Hier sind die kleinen Einhandwinkelschleifer nur bedingt zu gebrauchen. |
31/08/2007 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Info: //Gartentechnik.com findet Ihren Fachhändler vor Ort und listet gebrauchte Trennschleifer - auch zum Mieten. Gartentechnik.de listet Hersteller und Importeure und liefert News rund um Trennschleifer.
Problemloser, stärker und netzunabhängig arbeiten die Trennschleifer mit Hand getragenen Verbrennungsmotoren: Deshalb finden sie sich fast ausschließlich auf Baustellen. Aber über den Verleih können sich auch private Anwender motorbetriebene Trennschleifer für ihre Gartenarbeit ausleihen.
Problem runde Scheiben: Der Scheibendurchmesser entscheidet über die maximale Schnitttiefe und mit der runden Form der Scheibe lässt sich auch nicht alles bis zum Ende trennen, zum Beispiel dann, wenn aus einer Betonplatte ein rechtwinkeliger Ausschnitt zu sägen ist. Hier muss dann manchmal mit Hammer und Meißel nachgearbeitet werden. Die Einsatzgebiete aller Trennschleifer lassen sich in zwei Bereiche unterteilen: Trennen und Schrubben. Schrubben meint als Arbeitsvorgang Schweißnähte entfernen, oder das Brechen von Stein- und Metallkanten. Schrubbscheiben sind für diese Arbeiten deutlich dicker. Zum Schneiden und Trennen werden dagegen möglichst dünne Scheiben benötigt. Für Schrubbarbeiten dürfen die dünnen Trennscheiben nicht eingesetzt werden! Anwendungen für motorisierte Trennschleifer gibt es vor allem im Straßenbau, im Hoch- und Tiefbau, sowie im Garten- und Landschaftsbau und in den Kommunen: Die zu schneidenden Materialien sind harte oder weiche Ziegel, Beton, ob frisch gegossen, ausgehärtet, armiert oder unarmiert, Betonrohre, Natursteinblöcke aller Art, Ziegel oder auch Asphalt.
Die wichtigste an einem Trennschleifer ist die Abdeckung der Scheibe: Sie schützt vor herumfliegenden Teilen; sowohl den Bediener als auch in der Nähe stehende Personen. Denn die kleinen Teilchen fliegen mit hoher Kraft und Geschwindigkeit in der Gegend herum. Zudem sind die beim Trockenschnitt gelösten Teile sehr heiß, Metallspäne glühen sogar, so dass sie beim Auftreffen auf den menschlichen Körper böse Verletzungen und Verbrennungen hervorrufen können. Deshalb ist auch eine richtige Sicherheitskleidung beim Arbeiten mit Trennschleifern unabdingbar: Dazu gehören feste Arbeitsschuhe, lange Hosen, lange Hemden, Handschuhe sowie richtiger Augen-, Gehör und Gesichtsschutz. Bei gewerblicher Nutzung eines Trennschleifers ist für den Bediener die persönliche Schutzausrüstung sogar gesetzlich vorgeschrieben.
Trennscheiben und Schrubbscheiben gibt es sowohl für die Metallbearbeitung als auch zur Steinbearbeitung: Sie unterscheiden sich durch ihre Farbgebung auf dem Blatt: Die Farbe blau steht weltweit für Metall, grün steht für Stein. Die Scheiben werden unterschieden nach Spezial und Standard. Schleifkörper mit hohen Laufgeschwindigkeiten müssen hohe Sicherheitsstandards nachweisen: Der Deutsche Schleifscheibenausschuss prüft die Scheiben und lässt sie zu. Die entsprechenden Zulassungsnormen sind DSA für Deutschland, SUVA für die Schweiz und KOM für Österreich. Wenn eine Schleifscheibe eine dieser Angaben trägt, ist sie also zugelassen. Bei Importen können abweichende Angaben auftauchen, zum Beispiel der Hinweis auf die US-Norm ANSI. Aber das heißt nichts, diese Scheiben können auch aus Fernost kommen. Auf den Scheiben sind alle sicherheitsrelevanten Daten vermerkt. Die Korngröße ist ebenfalls ein wichtiges Kriterium der Schleifscheibe: Dazu kommt die Angabe des Härtegrades, der angibt, wie fest die Schleifteilchen an die Scheibe gebunden sind. Die Härtegrade reichen von weich bis sehr hart. Die entsprechenden Angaben sind aber für einen Laien nicht direkt lesbar, weil sie verschlüsselt sind. Hier hilft der Fachmann weiter. Die Größe der Schleifscheiben, ihre Stärke und die Bohrung werden auf der Scheibe in Millimeter oder Zoll angegeben: Weiterhin vermerkt sind die zulässigen Umfangsgeschwindigkeiten in m/s. Ein roter Farbbalken steht für eine Umfangsgeschwindigkeit von 8o m/s. Grün steht für 1oo m/s. Diese hohen Geschwindigkeiten werden aber nur für stationäre Maschinen benötigt.
Wasser ist vor allem nötig für die Einhaltung der Grenzwerte für Feinstaub-Emissionen, die in den Angaben für Technische Richtkonzentration [TRK-Wert] und in den Angaben für die Maximale Arbeitsplatz-Konzentration [MAK] definiert sind. Diamantscheiben waren früher sehr teuer in der Anschaffung: Sie werden im Übrigen fast ausschließlich bei Stein- oder Teerarbeiten eingesetzt. Wer nur einige Schnitte machen muss, ist auch mit den Gewebescheiben gut bedient. In letzter Zeit sind die Preise für Diamantscheiben aber deutlich gesunken, und damit auch für den Hobbyanwender attraktiv geworden. Aber auch hier gelten genannte Qualitätsunterschiede.
Die Farbe Orange steht Farbpsychologen zufolge für Energie, Aktivität, Geselligkeit und Wärme: Verstärkt durch Werbespots für Orangensaft assoziieren viele Menschen außerdem die Adjektive "saftig, spritzig, sonnig, gesund" mit Orange. Im Feng Shui, der chinesischen Lehre von der Harmonie mit der Umgebung, ist Orange die Farbe des Glücks. Sie wärmt, regt an und muntert auf. Im Buddhismus steht Orange für die höchste Stufe der menschlichen Erleuchtung, weshalb buddhistische Mönche entsprechend gefärbte Gewänder tragen. Christo und Jeanne-Claude gestalteten ihr Projekt 'The Gates' im New Yorker Central Park 2005 mit 104.ooo Quadratmetern Gewebe in auffälligem Orange. Sicher um in der kargen, winterlichen Stadt ...mehr Im September beginnt die Pflanzzeit für Blumenzwiebeln: Wer das Farbspektakel im Frühjahr im eigenen Garten erleben möchte, muss jetzt zum Pflanzholz greifen. Was viele Gartenbesitzer nicht wissen: gerade die vielen Kleinblumenzwiebeln und Knollenpflanzen, die durch Aussaat im Laufe der Jahre zur Blütezeit ausgedehnte Farbflächen im Garten bilden, sind oft pflegeleichter und effektvoller als die großen Geschwister Tulpe, Narzisse und Co. ...mehr |
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