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Ein Blick in Nachbars GartenGartenbesitzer aus Nordrhein-Westfalen öffnen auch in diesem Jahr wieder ihre Pforten und laden Pflanzenfreunde in ihr privates Gartenreich ein: Im Rheinland können Besucher an den Wochenenden 5. und 6. Mai, 2. und 3. Juni sowie 14. und 15. Juli einen Blick in Nachbars Garten werfen. In Westfalen-Lippe gibt es diese Möglichkeit am Sonntag, 24. Juni, dem bundesweiten Tag der offenen Gartenpforten. |
10/05/2007 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Ob ländlicher Bauerngarten oder grüne Stadtoase, weitläufiger Privatpark oder kleiner Reihenhausgarten: die Besucher können sich vielerlei Anregungen für den eigenen Garten, vom Gartenstil bis zur Bepflanzung, holen. Ob Wassergarten oder üppiges Staudenparadies, jeder Garten ist anders und spiegelt Vorlieben und Interessen seiner Besitzer wider. Der Tag der offenen Gartenpforte ist eine private Gartenschau, bei der sich Gleichgesinnte treffen: Geheimtipps werden ausgetauscht, Bezugsquellen verraten und mancher Steckling oder Ableger wechselt den Besitzer. Probleme der Vermehrung, Düngung oder Überwinterung von Pflanzen werden besprochen und natürlich geht es auch um das Wetter im Allgemeinen oder um Probleme mit Schnecken, Wühlmäusen, Blattläusen oder dem Mehltaubefall im Besonderen. Seit sechs Jahren gibt es die Offenen Gartenpforten im Rheinland mit mehr als 10.ooo Besuchern: Inzwischen machen fast 2oo Gärten mit. Durchschnittlich kommen etwa 1oo Besucher auf einen Garten. Die Adressen aller offenen Gärten zwischen Kleve und Bonn stehen im Internet unter: www.offene-gartenpforte.de Der Reiz dieser Veranstaltung liegt gegenüber der Präsentation von Themengärten bei offiziellen Gartenschauen darin, dass hier nicht nur ein Werk bewundert werden kann, sondern der Besucher zugleich den Meister oder die Meisterin kennen lernt: Gärten sind immer ein Ausdruck der persönlichen Lebensphilosophie. Und weil es so interessant und spannend ist zu sehen, wie andere ihren Freiraum gestalten, sollten sich Hobbygärtner die Gelegenheit, einen Blick in Nachbars Garten zu werfen, nicht entgehen lassen.
Mit sattem Gelb und kräftigem Orange bestechen die Blüten der Studentenblumen [Tagetes]: Sie sind nicht nur ein Farbspektakel im Blumenbeet, sondern vertreiben Fadenwürmer aus dem Boden oder würzen sogar Speisen in fruchtigen Geschmacksrichtungen. Die Experten der bayerischen Gartenakademie schätzen die vielseitigen 'Stinkerle', wie sie in Bayern auch genannt werden. ...mehr Kaum sind die kalendarischen Eisheiligen vorbei, sind die Freizeitgärtner nicht mehr zu bremsen: Jetzt wird endgültig gepflanzt und gesät. Aber die Experten der Bayerischen Gartenakademie warnen davor, kälteempfindliche Gemüsearten wie die Kürbisgewächse zu früh 'an die Luft' zu setzen. Für sie beginnt die Freilandkultur ab Ende Mai. ...mehr |
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