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NEWS » Herbstmilben: Plagegeister im Garten |
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Herbstmilben: Plagegeister im GartenAlljährlich häufen sich im August oder September Anfragen beim Pflanzenschutzdienst der LWK Nordrhein-Westfalen, welche Plagegeister nach einem Aufenthalt im Garten stark juckende Hautstellen verursachen: Herbstmilben [oder auch: Herbstgrasmilbe, Herbstlaus, Erntemilbe], die noch vor zehn Jahren auf das Rheintal beschränkt waren, haben sich mittlerweile auch auf Höhenlagen der Eifel und des Bergischen Landes ausgedehnt. Herbstmilben quälen Menschen am liebsten an den Stellen, an denen die Kleidung eng anliegt, wie zum Beispiel an Taille oder Knöchel. |
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![]() 22/08/2006 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Die Hitze und die anhaltende Trockenheit in den letzten Wochen haben eine Massenvermehrung verursacht: Die Tiere fallen den Menschen an, um in einem bestimmten Entwicklungsstadium, ähnlich wie Zecken, Blut zu saugen. Man findet die Milben vor allem in Rasen- oder Grasflächen und in niederen Büschen. Die Larven sind bis zu 3oo Mikrometer groß und farblos: Sie besitzen ein breites Rückenschild und zwei Doppelaugen. Mit bloßem Auge kaum zu erkennen. Ein ausgelegtes Stück weißes Papier lockt die Tiere an und verrät ihre Anwesenheit. Die ausgewachsenen Milben sind etwa 2 Millimeter groß, von intensiv roter Farbe und dichter Behaarung. Eine direkte Bekämpfung mit chemischen Präparaten ist nicht möglich und sollte auch aus Umweltschutzgründen nicht erfolgen: Werden Erntemilben im Garten festgestellt, muss der Rasen möglichst kurz gemäht werden. Befallene Gärten sollten nie mit nackten Füßen oder Beinen betreten werden.
Das Beifußblättrige Traubenkraut, auch Ambrosia genannt, ist in den letzten Jahren in Südeuropa auf dem Vormarsch: Sein Blütenstaub kann starke Allergien auslösen und die Pflanze kann in landwirtschaftlichen Kulturen, wie Sonnenblumen und Zuckerrüben, zu einem gefürchteten Unkraut werden, meldet die LWK Nordrhein-Westfalen. ...mehr Im großen Sortiment der Stauden finden sich geeignete Arten und Sorten für die verschiedensten Lebensbereiche und die unterschiedlichsten Standortbedingungen: Neben vielen Stauden, die entweder mit herrlichen Blüten oder imposanter Größe aufwarten können, gibt es eine große und bunte Palette von Bodendeckern. Sie wachsen eher in die Breite als in die Höhe und verdrängen dadurch Unkraut von freien Flächen. Bodendecker bilden dichte Teppiche - daher auch ihr Beiname 'Teppichpflanzen' - und werden gerne zur flächigen Bepflanzung, vor allem an Hängen, im Schattenbereich unter Gehölzen oder im Randbereich von Rasen, eingesetzt. ...mehr |
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