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Langer Winter hindert Bienen an dringenden GeschäftenBienen und Imker warten dringend auf warmes Wetter: Seit vier Monaten können die nützlichen Insekten nicht ausfliegen, weil der harte und lange Winter mit frostigen Temperaturen sie daran hindert. Die Bienen bleiben im Stock, wärmen sich in der Wintertraube gegenseitig und leben von den Vorräten in den Waben, meldet die LWK Nordrhein-Westfalen. |
06/04/2006 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Damit der Bienenstock sauber bleibt, haben die Bienen den Winter über ihre Exkremente in der dehnbaren Kotblase gespeichert: Erst bei Temperaturen von mehr als zehn Grad fliegen sie aus und erledigen ihr Geschäft. Je länger die Wartezeit bis zum Reinigungsflug dauert, umso problematischer wird es für die Bienen. Im Extremfall koten sie im Stock ab und werden krank. Kranke Bienen verlassen den Stock, das Volk kümmert oder stirbt. Wenn genügend Futtervorräte im Volk vorhanden sind, ist eine Kontrolle der Bienenvölker durch den Imker noch nicht nötig: So lange die Temperaturen noch frostig sind, ist die Störung für die Bienen zu groß. Sobald die Temperaturen steigen, beginnt die Königin mit der Eiablage: Alte Winterbienen werden durch junge Sommerbienen ersetzt. Dann sind die Bienenvölker auf pollenspendende Blütenpflanzen angewiesen. Krokusse, Schneeglöckchen und vor allem Weiden, Haselsträucher und Kornelkirsche sind willkommene Nahrungsquellen. Allein in Nordrhein-Westfalen gibt es 9.1oo Imker, die etwa 61.ooo Bienenvölker betreuen und im Jahr eine durchschnittliche Honigernte im Wert von etwa elf Millionen Euro erwirtschaften. Das Märzveilchen betört als violetter Frühlingsbote durch seinen außergewöhnlichen Duft: Es ist trotz seiner Bescheidenheit ein Botschafter der Liebe und ein Symbol der Unschuld. Die Experten der Bayerischen Gartenakademie geben Tipps zu der kleinen Frühlingsstaude und stellen noch andere Verwandte vor. ...mehr Mit dem Nachdruck des Buches von Karl Foerster: Züchtungen und Gedanken für die Zukunft, bekommt die Öffentlichkeit und besonders die Stauden-Fachwelt nach fast 3o Jahren die Gesamtliste der Staudenzüchtungen und Ersteinführungen von Karl Foerster wieder in die Hand. Das Ergebnis von Foersters 65jähriger Züchterarbeit macht deutlich, welche Fülle neuer Staudensorten in Bornim erarbeit wurde und von hier den Weg in die Gärten antraten. ...mehr |
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