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Himbeeren: Fleischbeilage vermeiden

Himbeeren sind neben anderen Beerenfrüchten köstliche Mineralstoffspender. Ihre Kerne und Samen, die besonders viel dieser Stoffe enthalten, werden zwangsläufig mitgegessen. Überdies enthalten Himbeeren auffallend viel Magnesium und Kalzium. Doch bisweilen verderben unerwünschte fleischliche Beigaben, die Himbeermaden, den Appetit auf die leckeren Sommerfrüchte. Der 'Wurm' in den Früchten ist der bekannteste Schädling an Himbeeren und kann eine ganze Ernte vernichten. Es handelt sich dabei um die Larve des Himbeerkäfers, der bereits im Mai auftritt. Fraßstellen an Blüten, angenagte Blattknospen, sowie ausgehöhlte Blütenknospen im Mai zeugen von der Aktivität der Käfer.

 
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27/06/2005 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick.

Die etwa 4 mm großen, braunen Käfer fliegen besonders gern bei trockenem, warmen Wetter: Etwa eine Woche nach der Begattung legt das Weibchen mehr als hundert Eier. Jedes Ei wird einzeln in einer der Himbeerblüten oder an einer jungen Frucht platziert. Auch Brombeeren können befallen werden. Weitere 2 Wochen später schlüpfen Larven, die die jungen Einzelbeerchen anknabbern. Bis zur Reife der Früchte haben die Larven alle Entwicklungsstadien durchlaufen. Die ausgewachsenen Larven verlassen die Frucht und lassen sich zu Boden fallen. In der Erde formen sie sich eine Höhle und verpuppen sich. 6 Wochen danach schlüpft der Käfer, der allerdings erst im Frühjahr seine unterirdische Behausung verlässt.

Da eine chemische Bekämpfung nicht möglich ist, empfiehlt die Bayerische Gartenakademie vorbeugende Maßnahmen zu treffen: In schattigen Lagen tritt der Käfer bevorzugt auf. Deshalb ist die Pflanzung der Himbeeren an vollsonnigen Standorten ratsam. Spätsommer- oder herbsttragende Sorten wie 'Autumn Bliss', 'Himbo-Top' oder 'Heritage' bleiben von den Maden verschont, da sie erst nach der Eiablage der Käfer blühen. An sommertragenden Sorten wird der Käfer eingedämmt, indem man zur Zeit des Austriebs und der Blüte die Käfer absammelt oder in einen Eimer mit Wasser klopft. Am frühen Morgen ist diese Maßnahme am erfolgreichsten, da die Tiere noch starr und unbeweglich sind.

 
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