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Weihnachtsbäume sind wichtiger Beitrag zur WaldpflegeEtwa 24 Millionen Weihnachtsbäume werden in den nächsten Wochen wieder deutsche Wohnungen zieren. Davon stammen 8o Prozent aus inländischer Produktion. Dies entspricht einer Anbaufläche von 35.ooo bis 40.ooo Hektar. Ein Viertel der Weihnachtsbäume, also etwa fünf Millionen, werden alleine in NRW geschmückt. Wer einen Weihnachtsbaum kauft, leistet einen Beitrag zur Waldpflege, so die Höhere Forstbehörde Nordrhein-Westfalen. Denn in Fichtenkulturen müssen frühzeitig einzelne Bäumchen entnommen werden, um den stärkeren, besser veranlagten Nachbarn den nötigen Wuchsraum zu verschaffen. |
30/11/2004 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Bei diesen Waldpflegearbeiten fallen auch viele gut gewachsene Fichten an, die als Weihnachtsbäume verkauft werden. Aber auch der Kauf eines edleren Weihnachtsbaumes, wie zum Beispiel eine Edeltanne, eine Nordmannstanne oder eine Blaufichte, kommt dem Wald zugute, da der Waldbesitzer den Verkaufsgewinn für Pflegearbeiten im Wald verwenden kann. In vielen Forstbetrieben besteht übrigens die Möglichkeit, die Weihnachtsbäume selbst zu schlagen. Verbunden mit einem Glas Glühwein wird das Schlagen des Weihnachtsbaumes zu einem Erlebnis für die ganze Familie. Um lange Freude am Weihnachtsbaum zu haben, sollte beim Kauf auf die Frische des Baumes geachtet werden, raten die Förster. Ein frisch geschlagener Baum ist an der weißen Schnittstelle zu erkennen. Sind die Bäume schon etwas älter, wird diese grau. Damit der Baum über die Festtage im warmen Zimmer nicht nadelt, sollte er nach dem Kauf in Wasser gestellt werden, dem ein Blumenfrischhaltemittel beigeben werden sollte. Zucker erfüllt im Übrigen dieselbe Aufgabe. Eine erfreuliche Nachricht gibt es zum Thema Kosten: Die Preise für den Kauf von Weihnachtsbäumen üblicher Größe bleiben stabil. Pro laufenden Meter kosten gewöhnliche Fichten bei einer Höhe von 1,6o bis 2,5o Meter zwischen 5,5o und 7,5o Euro. Für eine Blaufichte muss der Kunde pro laufenden Meter bei einer Höhe bis 2,5o Meter zwischen 9 und 1o Euro bezahlen. Wenn an den Weihnachtsfeiertagen nicht nur die Lichter am Weihnachtsbaum leuchten, sondern auch blühende Gehölze die festlich geschmückten Räume zieren sollen, dann müssen diese Zweige am 4. Dezember, dem Barbara-Tag, geschnitten werden. Besonders gut geeignet sind Zier- und Süßkirschenzweige, die reichlich mit den so genannten Bukett-Knospen bestückt sind, teilt die LWK Nordrhein-Westfalen mit. Im Gegensatz zu den einzeln vorhandenen Spross-Spitzen, handelt es sich bei den Bukett-Knospen um zwei oder drei dicht beieinander stehende Blütenanlagen. ...mehr Pünktlich zur Weihnachtszeit leuchten sie wieder dunkelrot, zartrosa, gelb oder weiß: Die Weihnachtssterne. Mehr als 3o Millionen dieser aus den Hochebenen Mexikos stammenden Blütenpflanzen wachsen zurzeit in deutschen Gewächshäusern heran. Jeder fünfte von ihnen kommt aus nordrhein-westfälischen Gärtnereien, meldet die LWK Nordrhein-Westfalen. Der Weihnachtsstern und der Weihnachtskaktus gehören traditionell in die Weihnachtszeit. Weihnachtssterne werden heute in vielen Formen und Farben angeboten und gehören zu den pflegeleichten Pflanzen. ...mehr |
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