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2004: Ein Gartenjahr mit Licht und Schatten

Das Wetter hat es mit Gartenfreunden in diesem Jahr nicht gerade gut gemeint: Das Frühjahr war ziemlich durchwachsen und der Sommer wechselhaft. Große Schwüle hat regional immer wieder heftigen Starkregen und Gewitter ausgelöst. Es scheint wirklich so zu sein, dass sich das Klima allmählich verändert und extreme Wetterschwankungen häufiger werden. Für Gartenfreunde ist dies weiter kein Problem: Sie haben den Jahrhundertsommer des letzten Jahres gemeistert und auch in diesem Jahr den Garten genossen.

 
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11/09/2004 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick.

Das Massenauftreten von Blattläusen haben sie ebenso in den Griff bekommen wie sich über den sattgrünen Rasen gefreut. Eigentlich ist alles gut gewachsen, wenn auch Tomaten und Co. schon ertragreicher waren. Aber so ist es nun einmal auf der Naturbühne des Gartens: Wetter und Jahreszeit führen Regie! Jetzt steht der Herbst vor der Tür: Für Gartenfreunde noch einmal eine schöne und kreative Zeit. Man freut sich an den Spätblühern, erntet das restliche Gemüse, pflückt das Obst und setzt Stauden sowie Gehölze. Es herrscht eine emsige Aktivität, die geprägt ist von der Vorfreude auf die neue Saison. Und zum guten Schluss wird noch aufgeräumt, gehäckselt und kompostiert. So geht ein wechselhaftes, aber wiederum schönes, erholsames und erlebnisreiches Gartenjahr mit Sonne im Herzen zu Ende.

Der verblühte Sommerflor, Reste von den Gemüsebeeten, der erste Gehölzschnitt und Unmengen Laub sind auf dem Kompost gewinnbringend angelegt. Eine Heerschar von emsigen Rotteorganismen sorgt dafür, dass aus den organischen Resten ein wertvoller Humuslieferant wird. Gartenabfälle sollten nicht planlos auf einen Haufen geworfen, sondern geordnet in Kompostbehältern aufgeschichtet werden. Dabei sollte trockeneres mit feuchterem Kompostmaterial gemischt werden: Grobe Staudenstängel und der Gehölzschnitt werden gehäckselt und untergemischt. So entsteht eine gut strukturierte Schichtung, die den Rotteorganismen ideale Lebens- und beste 'Arbeits'-bedingungen bietet. Das Kompostieren von Gartenabfällen lässt sich durch das Zwischenstreuen eines biologisch aktiven Rottebeschleunigers oder die Beimischung von Hornspänen intensivieren: Sie geben den Komposthelfern extra Nahrung und spornen sie zu höchster Betriebsamkeit an.

Kübelpflanzen haben den Sommer über Garten, Terrasse und Balkon geschmückt. Jetzt tauschen die Wärme liebenden Südländer ihren Platz an der Sonne mit den schützenden Mauern des Winterquartiers. Die meisten Kübelpflanzen fühlen sich hier bei 5 bis 1o Grad wohl. An frostfreien Tagen wird immer wieder einmal stundenweise gelüftet. Und nicht vergessen: Ab und zu mäßig gießen, damit die Wurzelballen nicht völlig austrocknen und die Pflanzen dadurch vertrocknen. Den Wartestand im Winterquartier nutzen gut vorbereitete Kübelpflanzen als Regenerationsphase. Die Pflanzenhygiene ist daher besonders wichtig: Konsequent werden sämtliche welken Blätter entfernt und mit einer scharfen Gartenschere alle kranken und verdorrten Triebe ansatzlos weg geschnitten. Noch im Freien sprüht man die Umzugskandidaten mit einem Schädlingsbekämpfungsmittel ein. So wird verhindert, dass Blattläuse, Weiße Fliegen, Spinnmilben und andere ins Winterquartier eingeschleppt werden.

Die meisten Pflegearbeiten im Garten sind jetzt erledigt. Die hilfreich zur Hand gegangenen Motorgartengeräte [siehe auch: Aktuelles von der gafa 2004] machen wie die Natur in den kommenden Monaten erst einmal Pause. Dies ist eine gute Gelegenheit für einen umfangreichen Gerätecheck. Der Industrieverband Garten [IVG] rät aus Sicherheitsgründen dringend, nicht am falschen Platz sparen zu wollen. Grundsätzlich sollten nur Originalersatzteile verwendet werden. Dies gilt für die Messerklingen des Rasenmähers ebenso wie für die Fadenkassette des Rasentrimmers oder die Dichtungen der Sprühgeräte zur Pflanzenpflege. Größere motorisierte Gartengeräte sollte man in einer anerkannten Werkstatt von geschultem Fachpersonal warten lassen. So beugt man beizeiten eventuell umfangreicheren Reparaturen vor und hat nach dem Expertencheck Gewissheit, dass auch in der nächsten Gartensaison alles wieder störungsfrei anläuft.

 
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Viele Gartenbesitzer ärgern sich über Löwenzahn im Rasen. Helfen Kalkstickstoff oder regelmäßiges Mähen, dem Unkraut Herr zu werden? Wie die LWK Nordrhein-Westfalen mitteilt, ist der Löwenzahn ein mehrjähriges Unkraut mit kräftiger, tiefgehender Pfahlwurzel. Er vermehrt sich vor allem durch Samen. Kann er keinen Samen bilden, wird seine Verbreitung im Rasen eingeschränkt. Auch gut entwickelte, dichte Rasenflächen verhindern das Auftreten von Unkräutern. ...mehr

 
» Nächste News: Blumenzwiebeln: im Rasen, vor Gehölzen, zwischen Stauden [13/09/2004]

Wer Narzissen- oder andere Blumenzwiebeln in den Rasen pflanzen möchte, sollte sie nicht einzeln im Gras verteilen: Es wirkt natürlicher, wenn die Zwiebeln in Gruppen wachsen, bei Narzissen zum Beispiel als Trupp von 1o bis 15 Zwiebeln. Dies erleichtert auch die Pflege des Rasens, denn man kann später gut um die Pflanzstelle herum mähen. Wenn die Zwiebeln im nächsten Jahr wieder blühen sollen, dürfen die Blätter nicht zu früh abgemäht werden. Sie werden erst abgeschnitten, wenn sie vergilbt sind. Dadurch haben die Pflanzen nach der Blüte noch Zeit, die Nährstoffe aus den grünen Blättern in die Zwiebeln zu verlagern, um ...mehr

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