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Der Garten des Robert Bosch

1909 erwarb Robert Bosch, der zu diesem Zeitpunkt im Stuttgarter Westen wohnte, ein Grundstück im Osten der Stadt auf der so genannten Gänsheide: Ein früherer Besitzer des Grundstücks war Friedrich Wilhelm Hackländer, Schriftsteller und Privatsekretär des Kronprinzen Karl. Hackländer begleitete unter anderem den Bau der Villa Berg in Stuttgart und legte 1861 als Hofgartendirektor den Schlossplatz an.

 
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04/09/2007 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick.

Am Grundstück auf der Gänsheide überzeugte Robert Bosch vor allem der Ausblick, der über den damals noch wenig bewohnten Osten Stuttgarts sowie die Dörfer Gablenberg und Gaisburg und bis hin zum Neckar über Weinberge, Wälder und Berge, Dörfer und Burgen reicht: Doch nicht nur die Aussicht, sondern auch der bereits vorhandene parkähnliche Garten mit seinen verschlungenen Wegen und dem umfangreichen Baumbestand fand Robert Boschs Gefallen. Der begeisterte Jäger und Wanderer hatte schon seit seiner Kindheit immer engen Kontakt zur Natur gesucht und zog sich gern dahin zurück.

Um den Park und seine Bäume zu erhalten, ließ Robert Bosch nicht wie üblich einen Garten zum Haus entwerfen, sondern erbaute das Haus mit Rücksicht auf den bereits vorhandenen Park: Eine vor dem Haus stehende Zerreiche und eine Schwarznuss, die heute beide unter Naturschutz stehen, erhielt Robert Bosch und verzichtete dadurch sogar auf die übliche Blickschneise auf die Hauptfassade des Hauses. Der Rest des Parks wurde ebenfalls so weit wie möglich in seinem ursprünglichen Zustand belassen.

Nach Vorbild eines englischen oder romantischen Gartens blieben Bäume und Wiesen des alten Parks unverändert: Die neu geschaffenen Elemente Teich und Steingarten mit den hellen Kalksteinen von der Schwäbischen Alb erinnern an Robert Boschs Heimat. Hinzu kamen neben neu gepflanzten exotischen Gewächsen auch einige architektonische, in die Natur eingebettete Elemente wie Brunnen, Lauben, Balustraden und Steinbänke, die kleine Frei- und Rückzugsräume schaffen.

Robert Bosch hatte auf dem Grundstück auch einen Gärtnereibetrieb eingerichtet, dessen Nutzgarten eine Ergänzung zum Landschaftsgarten bildete: Er beschäftigte zeitweilig sechs Gärtner, die sich um Park und Gärtnerbetrieb kümmerten. Dennoch nahm sich Bosch auch immer wieder selbst die Zeit, seinen Garten zu pflegen. Aufgrund seines großen Interesses für Gartentechnik und Gartenwerkzeuge war er mit einem großen Gerätepark ausgestattet, mit dem er Boden und Pflanzen bearbeitete. Der große Park, in dem er viel Zeit verbrachte und den er mit großer Freude seinen Gästen und Freunden präsentierte, war der ganze Stolz des Gartenliebhabers.

 
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