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Gehölze: Lebensraum für Vögel

Jeder Gartenbesitzer freut sich, wenn sich in seinem Garten Singvögel einfinden: Nicht nur, weil viele Menschen die munteren kleinen Tiere gerne beobachten und ihrem Gezwitscher lauschen, Vögel fressen auch unerwünschte Insekten und tragen so zum Schutz der Pflanzen im Garten bei. Ein gut geplanter, abwechslungsreich gestalteter Garten kann sogar zu einem besonderen Refugium für heimische Tiere werden, die dort das ganze Jahr über Schutz und Nahrung finden.

 
Mehr zum Thema: Bäume und Sträucher, Garten, Gartengestaltung, Kletterpflanzen, Natur und Umwelt, Pflanzen

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28/01/2011 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick.

Sträucher mit Dornen beispielsweise bieten kleinen Tieren sichere Rückzugsmöglichkeiten: Gehölze mit quirlartig stehenden Ästen sind eine gute, stabile Grundlage für den Nestbau und beerentragende Pflanzen wie Sanddorn [Hippophae], Vogelbeere [Sorbus] oder verschiedene Stechpalmensorten [Ilex] sind geeignet, Singvögel in der kalten Jahreszeit in den Garten zu locken.

Dichtverzweigte, immergrüne Laub- und Nadelgehölze sind aber auch aus gestalterischer Sicht von großer Bedeutung: Sie sind ein ganzjähriger Sichtschutz und verleihen dem Garten auch im Winter Struktur. Für Vögel und andere heimische Tiere sind diese Gehölze ebenfalls wichtig, denn sie bieten ihnen auch im Winter Schutz. - Gewöhnliche Eibe, Rotbuche, aber auch die Kletterpflanze Efeu sind gute Beispiele, die darüber hinaus ein hohes gestalterisches Potential mit sich bringen.

Die Wintergrüne Eiche [Quercus x turneri 'Pseudoturneri'] ist eine Besonderheit im Eichensortiment, denn sie wirft ihre Blätter im Herbst nicht ab: Sie ist wintergrün, das bedeutet, die Blätter bleiben den Winter über am Baum und verlieren sich erst im Frühjahr durch den Neuaustrieb.

Die langsam wachsende, nur bis etwa 8 Meter hohe Eiche bildet schöne, dichte Kronen und hat feste, fast ledrige, matt dunkelgrün glänzende Blätter: Mit ihrer dichten Belaubung bietet sie Vögeln auch in der kalten Jahreszeit einen guten Schutz. Dieser kleine Baum oder große Strauch benötigt einen warmen, vor Wintersonne und austrocknendem Wind geschützten Standort.

Ebenfalls eine Besonderheit ist die Lorbeerkirsche [Prunus laurocerasus], auch Kirschlorbeer genannt: Diese Ziersträucher sind eng mit den Blütenkirschen verwandt, doch anders als diese behalten sie ihr Laub auch im Winter. Der deutsche Name geht darauf zurück, dass die zumeist stark glänzenden dunkelgrünen Blätter in ihrer länglichen Form denen des Echten Lorbeerstrauches ähneln. Im Frühjahr erscheinen kleine, cremefarbene Blüten, die dicht an dicht in langen, aufrechten Blütenkerzen stehen.

Es gibt viele Lorbeerkirschen-Sorten, die sich unter anderem durch ihre Wuchsform und ihre Höhe unterscheiden: Sie bieten deshalb auch unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten. Flachwachsende Lorbeer-Kirschen sind zum Beispiel schöne Bodendecker und viele aufrechte Sorten eignen sich für dichte, immergrüne Hecken.

Jetzt ist die ideale Zeit, um zu sehen, welche Bäume und Sträucher den Vögeln im Winter Unterschlupf bieten oder ihnen eine wertvolle Futterquelle sind: Vogelfreunde können sich auch in Gärtnerei oder Baumschule beraten lassen und pflanzen, wenn der Boden nicht mehr gefroren ist.


Siehe auch:
- Sanddorn
- Stechpalme
- Gewöhnliche Eibe
- Rotbuche
- Efeu
- Artenvielfalt im Garten
- Artenvielfalt im Ziergarten
- Naturnah gärtnern
- Biogarten in 1o Schritten
- Fruchtbonbons für Vögel
- Fütterung von Vögeln
- Schmetterlingsmagneten im Garten
- Schmetterlinge und Bienen im Garten
- Falterhafter Lebenswandel im Garten
- Blühender Garten, Bienen im Garten!
- Nützlinge: Hilfe aus dem Tierreich

 
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Meist orientiert sich der Mensch durch seinen optischen und akustischen Sinn: Der Geruchssinn fällt weniger auf und ist dennoch unerbittlich, denn man vermag sich fast aller Sinneseindrücke zu entziehen, aber man kann nicht aufhören zu atmen und somit zu riechen. Beim Einatmen der Luft durch die Nase werden ständig Duftstoffe eingeschleust, die zunächst von der Riechschleimhaut in der Nasenhöhle wahrgenommen werden. Dort gibt es etwa 3 Millionen Riechsinneszellen. Jede dieser Zellen ist auf einen bestimmten Duft spezialisiert, der einen elektrischen Impuls auslöst. Die eintreffenden Duftinformationen erzeugen blitzschnell Gefühle wie Freude, Angst oder Ekel. ...mehr

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