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Arends Maubach: Tag der offenen TürAltbekannte und neue Gäste präsentieren im Rahmen der Tage der offenen Tür der Staudengärtnerei Arends Maubach am 28. und 29. August Handwerkskunst, Leckereien und schöne Ideen für den Garten. |
04/08/2010 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Die Staudengärtnerei Arends wurde 1888 von dem bekannten Staudenzüchter Georg Arends [1863-1952] gegründet: Seine Vision war es, winterharte Stauden zu züchten. Um dieses Ziel zu erreichen war ihm der exponierte Hügel in der rauen Lage des Bergischen Lands gerade recht. Bis heute kann man sagen, was hier gedeiht, wächst auch in anderen Regionen des Landes! Neben der erfolgreichen Züchtungsarbeit von Georg Arends, aus der circa 350 neue 'x arendsii- Stauden' hervorgegangen sind, hat sich über Generationen eine besondere Gärtnerei erhalten und ein einzigartiger, inspirierender Ort für das 21. Jahrhundert entwickelt: 'Ronsdorfs blumige Höh'. Ein Ort zum eintauchen in eine andere Zeit, in die Natur und den jahreszeitlichen Arbeitsrhytmus der Gärtnerei. Einer tief verwurzelten Gärtnerei, die geprägt ist von alten Gebäuden, Gewächshäusern, dem Packschuppen, der 'Villa Wellblech', einer winkeligen Infrastruktur [die immer für neue Perspektiven und Überraschungen sorgt], der 'Felspartie', [die 1902 angelegt wurde] und der großartigen, informativen Fülle der Mutterpflanzenquartiere und Gärten. Getragen wird die Vision des Gärtnerns von einem Team von 6 bis 1o Gärtnern und Gärtnerinnen, die mit ihrem großen Erfahrungsschatz das traditionelle Gärtnerhandwerk mit großer Leidenschaft pflegen und bei Wind und Wetter ausüben: Dem Gartenkulturellen Erbe nimmt sich der 2008 gegründete Georg Arends-Förderkreis e.V. an. Geplant ist das Arends-Gartenmuseum und der Arends Garten, der sich zur Aufgabe gestellt hat, die alten Staudenzüchtungen zu erhalten und ein dementsprechendes Pflanzenarchiv aufzubauen.
Bäume leisten einen unschätzbaren bioökologischen Beitrag für unsere Umwelt und Lebensqualität: Gerade in der Stadtbegrünung haben sie als Gestaltungselement eine besondere Bedeutung. Sie dienen der Wohnumfeldverbesserung und tragen mit ihrem Blätterdach maßgeblich zum Wohlbefinden der Stadtmenschen bei, indem sie Luft filtern, Staub binden, für Abkühlung in Hitzeperioden sorgen, Schatten spenden, Sauerstoff erzeugen und Lebensraum für Kleinstlebewesen bieten. Aber können Bäume architektonisch nutzbar gemacht, kann mit ihnen gebaut werden? ...mehr Ein Blütenmeer im Frühjahr, leuchtende Früchte im Sommer, warme Blattfarben im Herbst: Der Kirschbaum ist einer der schönsten Bäume, die unsere Landschaft prägen. Und zwar schon sehr lange: Seit mehr als 10.ooo Jahren ist die Vogel-Kirsche, botanisch Prunus avium, in Mitteleuropa heimisch und wird ihre Frucht als Nahrung genutzt. Dies lässt sich anhand von Kirschkernen nachweisen, die zum Beispiel am Nordrand der Alpen gefunden wurden und sich auf die Steinzeit datieren lassen. ...mehr |
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