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Am 8. Mai ist: Muttertag!Schon im Faust II bemerkte Goethe: "Die Mütter! Mütter! - es klingt so wunderlich!" Und Recht hat er, denn das ursprüngliche Lallwort wird mal "meter" [griechisch], mal "mater" [lateinisch], mal "mere" [französisch], mal "muoter" [althochdeutsch] ausgesprochen. Einzig die Goten kochten mit "aipei" ihr eigenes Sprachsüppchen, aber die spinnen ja, genau wie die Römer. "Mama" ist immer noch die meist verwendete Anrede für die Mutter. Es ist als Lallwort einfach auszusprechen und wird deshalb ganz früh erlernt. Außerdem steht es medizinisch betrachtet für das, was den Säugling zunächst einmal vordringlich interessiert: "Mamma" ist nämlich der lateinische Ausdruck für die weibliche Brust. "Mamma mia!" ist folglich nichts anderes als der Stoßseufzer eines italienischen Muttersöhnchens. |
26/04/2005 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Und weil der Mensch so sehr an seiner Muttersprache hängt, begann er damit, auch noch zig andere Dinge 'Mutter' zu nennen: Angefangen von Mutter Erde, über Mutter Natur, Mutterkorn, Mutterkuchen, Mutterschutz bis zur Mutterpartei und Mutterkirche, nicht zu vergessen Heimwerkers Liebstes, die Hut-, Nut-, Vierkant-, Sechskant-, Flügel- oder Kronenmutter. Für Vielerlei musste die Mutter herhalten: Nicht nur Heintje greinte sich 1966 mit "Mama" in die Herzen der Bundesrepublikaner, er setzte sogar mit "Mamatschi, schenk mir ein Pferdchen" noch einen drauf. 'Mamatschi' konnte sich allerdings in der deutschen Alltagssprache nicht durchsetzen. Dafür erreichte 2004 die "Mutter aller Schnäppchen" als Werbefigur zumindest so lange Kultstatus, bis man sie beim Einkaufen im Konkurrenzunternehmen erwischte. Tja und am 8. Mai ist es wieder so weit: Muttertag. Importiert aus Amerika, wurde er in Deutschland zum ersten Mal 1923 gefeiert. Zunächst als pädagogisch sinnvoll bewertet und von den Kirchen beider Konfessionen gleichermaßen unterstützt, erhielt der Muttertag damals nur in bürgerlichen Gesellschaftskreisen eine Bedeutung. Erst nach 1933 wurde der Tag ganz im Sinne des nationalsozialistischen Gedankenguts propagandistisch mit den markigen Worten der Mutterverehrung offiziell installiert. Und heute finden laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts polis aus dem Jahr 2002 rund 8o Prozent der Deutschen den Muttertag "trendy"; nur 14 Prozent der Befragten sprachen sich für eine Abschaffung desselben aus. Den 8o Prozent Trendbewussten sei empfohlen, Muttern unbedingt am Muttertag zu überraschen. Ein wunderbarer Blumenstrauß ist die beste aller Möglichkeiten! Mutter ist schließlich die Beste! [BBH] Die Jahrtausende alte Tradition der asiatischen Küche wird bei uns heute neu entdeckt. Nicht nur durch exotische Aromen, sondern vor allem durch Frische zeichnen sich die Gaumenfreuden aus den Ländern der aufgehenden Sonne aus. In dem traditionellen Kochtopf, dem Wok werden die frischen Gemüse nur kurz in heißem Öl gedünstet und behalten so viele ihrer wertvollen Inhaltstoffe. Das Angebot an frischen asiatischen Salaten und Blattgemüsen auf dem Wochenmarkt und im Supermarkt ist noch gering. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Asia-Produkte nach der Ernte schnell welken und nicht mehr appetitlich aussehen. Selbst Jungpflanzen sind nur sehr selten zu bekommen. ...mehr Nach intensiver Prüfung kamen fünf unabhängige Garten- und Landschaftsexperten zum Ergebnis: der Kurpark Bad Pyrmont ist Deutschlands schönster Park 2005. Der Elbauenpark in Magdeburg und der Chinesische Garten in Berlin-Marzahn folgen auf den Rängen zwei und drei. Der amerikanische Motorenhersteller Briggs and Stratton lobte den Parkwettbewerb in Deutschland mittlerweile zum vierten Mal aus. Die Jury würdigte vor allem den hervorragenden Pflegezustand des Bad Pyrmonter Parks sowie die für einen Kurpark außergewöhnliche, attraktive tropische Bepflanzung, unter anderem mit 3oo Palmen. ...mehr |
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